Dienstag, 15. September 2015

Doppelte Einweihung


Liebe Nordhalbener,

„Was einer alleine nicht schafft, das schaffen viele!“
Und vielen gilt es Dank zu sagen, dass die Friedhofskapelle wieder in neuem Glanz erstrahlt.

Am Samstag, 12. September 2015 wurde die kleine Kapelle durch Herrn Pfr. Reis eingeweiht und steht nun der Bevölkerung für Stille und Gebet wieder zur Verfügung. Die Musikanten des Musikvereins Nordhalben umrahmten diese Feierstunde musikalisch. 
Bernd Daum vom NohA-Friedhofsteam dankte allen, die hier mit Hand anlegten. Er führte die Beteiligten namentlich auf und erläuterte die durchgeführten Arbeiten. 
Auch dankte er allen Spendern, denen der Friedhof sehr am Herzen liegt. So haben sich beispielsweise 79 Senioren zusammengefunden und eine großzügige Spende in Höhe von 1010,- Euro übergeben. 
Auch in der Spendenbox im Friedhof kam ein beachtlicher Betrag in Höhe von 238,- Euro zusammen.
Ein herzliches Vergelt's Gott für alle Spenden.







Nach der Segnung im Friedhof ging es an der Roseninsel weiter. Dort hatten bereits die Hobbysportler Tische und Bänke aufgestellt und kümmerten sich dankenswerter Weise um das leibliche Wohl.


„Rosen statt Ruinen!“ So überschrieb Otmar Adler die Arbeiten, die dazu führten, dass wir nun im Ort eine richtige Roseninsel haben. Er beschrieb die Geschichte des Hauses, das einst hier stand und die seiner Bewohner.
Nachdem die letzte Bewohnerin verstorben war, verfiel das einst schmucke Häuschen mehr und mehr bis es nur noch eine Ruine war. 
Die Gemeinde kam Dank dem Büro Planwerk in den Besitz des Anwesens und nun konnte NohA mit Abbruch und Nachnutzung beginnen.
Otmar Adler dankte dem Landratsamt für die unbürokratische Unterstützung und beschrieb die einzelnen Arbeitsschritte. 
150 Rosenstöcke in drei Farben, die um große Schiefersteine vom Schlossberg gepflanzt wurden, bilden nun eine blühende Insel im Ort. Die Pflege übernehmen zwei Frauen aus der Nachbarschaft. 
Er dankte allen, die hier mit anpackten und auch weiterhin mit anpacken werden.
2. Bürgermeister Gerhard Schneider bedankte sich in einem Grußwort bei den vielen fleißigen Nordhalbenern, die nicht aufgeben und unseren Ort weiter verschönern und voranbringen.








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