Montag, 24. Oktober 2016

Herbst im Künstlerhaus

Vom 10. bis 14. Oktober gastierten Inge und Herbert Stabenow im Künstlerhaus während Irmgard Niederreiter sich um unsere Schulkinder kümmerte.

Die „Schaufenster“-Woche war von Inge und Herbert perfekt vorbereitet. Alles, was wir uns erhofft haben, hat sich erfüllt:

Herbert (im Blaumann an der Radierpresse) lockte schnell die ersten mutigen Radierer an.
Inge war als Gesprächs-Partnerin zur Maltechnik sehr gefragt.

Mit Irmgard in der Grundschule ist aus den Überlegungen zum geplanten Austausch-Projekt nebenbei eine kleine Installation zur Vernissage am Freitag entstanden.
Der Hit für den Nachwuchs waren zwei Besuche im Ausstellungsraum (eine Radierung als Gemeinschaftswerk und eine Bildbesprechung mit Inge und einem kleinen Kunstfreund).

Die Vernissage fand am Freitag, 14. Oktober unter großer Anteilnahme aus der Bevölkerung statt.

Fotos von der Vernissage:



v.L. Irmgard Niederreiter, Otmar, Adler Herbert und Inge Stabenow

Kunstwerke unserer Grundschüler

Überall wurde diskutiert

Fotoauswahl von Herbert Stabenow

Bildauswahl von Inge Stabenow
Arbeiten von Herbert Stabenow
Fotos: Angela Turner, Bernd Daum

Montag, 17. Oktober 2016

Spende für das Künstlerhaus

Ein herzliches Dankeschön sagen wir der Raiffeisen-Volksbank Kronach-Ludwigsstadt für die Spende in Höhe von 5.000,- Euro.
Dafür werden wir die Inneneinrichtung im Künstlerhaus finanzieren.
Dann wird es auch möglich sein, dass Künstler währernd ihrer Schaffensphase auch im Künstlerhaus wohnen können.

v.L Otmar Adler, Hans Jürgen Möhrle, Stefan Roger, Frank Hader,
Ronald Persicke, Bgm. Michael Pöhnlein, Georg Feder, Karin Elsel

Neben NohA gab es auch für Avalon und den FC Nordhalben einen Geldsegen.


Dienstag, 4. Oktober 2016

Aktion im Künstlerhaus



Herzliche Einladung an Alle



Das Künstlerehepaar Stabenow wird

vom 10. - 14. Oktober 2016

in der Zeit von 10.00 - 16.00 Uhr

im Künstlerhaus Nordhalben, Lobensteiner Str. 11,

arbeiten und eine Ausstellung aufbauen.


Herbert Stabenow bringt eine kleine Druckpresse mit und freut sich auf Besucher, die das Radieren versuchen möchten.

Gedruckt wird auf Büttenpapier mit ungiftigen und geruchsarmen Kupferdruckfarben.

Die Teilnahme ist kostenlos.


Ausstellungsdauer vom 15.10. bis 20.11.2016,

jeweils am Samstag und Sonntag von 13.00 - 16.00 Uhr.


Die Vernissage findet am Freitag, 14.Oktober 2016, 18 Uhr statt.


Herzliche Einladung ergeht an alle interessierten Besucher.

Der Eintritt frei

Donnerstag, 15. September 2016

Warum brauchen wir ein Kunsthaus in Nordhalben


In der Barockzeit war Kunst nur einer kleinen Gruppe von Adeligen zur Demonstration von Macht und Reichtum vorbehalten. Glücklicherweise wurde diese Epoche von einer weitaus interessanteren abgelöst! Kunst darf ja nicht nur ein Vergnügen für eine kleine, auserlesene Gruppe sein, sondern sollte allen zugänglich und verfügbar sein.

In der Zeit um 1800, der Aufklärung und Klassik, ging es um die Verständlichkeit der Kunst, die sich trotzdem mit höchstem schöpferischen Können verbinden musste. Das Unnachahmliche, das bleibend Mustergültige sollte Kunst darstellen. Dabei sollte sie jetzt endlich einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden - sie sollte in jedes Wohnzimmer gelangen.

Zunächst stand die "antike, heldenhafte" Landschaft im Mittelpunkt. Letztlich wirkte diese Herangehensweise doch recht schulmeisterlich und kühl.

Schon wenige Jahre später wendete man sich auf einmal dem Gefühlvollen, Wunderbaren, Märchenhaften und Phantastischen zu. Die Kunstbereiche mischten sich zauberhaft, man wollte nicht mehr die Welt bestmöglich abmalen, sondern Traum und Wirklichkeit verbinden, Träume Wirklichkeit werden lassen. Das ganze Leben sollte ein Kunstwerk sein. Man entdeckte das Erscheinungsbild der Nacht in der Natur, das Schwarze, Unterbewusste. Zunächst erweiterte und differenzierte man alle Gestaltungsmittel, alle Teilbereiche der Kunst. Man wagte den Schritt bis an den Rand der Auflösung: Die Moderne war geboren.



Für die Beantwortung der Frage, was Kunst in Nordhalben solle, ergeben sich hier gleich mehrere Antworten:


  • Kunst muss etwas für alle sein! Für unsere Schulkinder in Arbeitskreisen, begleitet von guten Künstlern, für alle Laien in geführten Ausstellungen mit viel Erklärungen, Einblicken und Möglichkeiten zum selbst aktiv werden.
  • Dabei kann Kunst nicht nur Abbild unserer Umwelt sein. Auch unsere Träume, Ahnungen und Ängste, unsere Wünsche und Hoffnungen können angesprochen, ausgesprochen und sichtbar gemacht werden.
  • Es muss möglich sein, im offenen Atelier Künstlern bei ihrer Arbeit über die Schultern schauen zu können.
  • Unser Künstlerhaus sollte dabei nicht nur Zentrum der Kunstschaffenden sein, sondern Begegnungsstätte für die gesamte Region werden.
Während der letzten Kunstwoche war dazu ja nun wieder reichlich Gelegenheit. Täglich "wagten" sich Leute in unser gläsernes Atelier, nahmen live teil, fragten und erfuhren viel über künstlerische Perspektiven.

Fast fünfzig Besucher/Innen fanden sich schließlich zur Abschlussveranstaltung zum ersten Mal im Künstlerhaus zusammen und feierten bei Musik und Sekt die wunderbaren Ergebnisse dieser Woche. Alle waren sich einig: Unser Künstlerhaus ist eine großartige Sache und wird alle noch das Staunen lehren. Schließlich wurde unser Traum wahr und für alle erfahrbar:

Kunst ist für alle da, Schöpfer und Betrachter gehören zusammen.

Neue Blickwinkel auf alles können besonders durch Kunst eröffnet werden.


Sonntag, 17. Juli 2016

Künstlerhaus - Konzept und Bilder

Was hat es mit dem Künstlerhaus auf sich?

aus Maxhaus wird Künstlerhaus


Damit sich alle selbst ein Bild davon machen können, gibt es hier zunächst unser Konzept zum Nachlesen.

Konzept Künstlerhaus (Link zum download)

Und weiter geht es mit Fotos von der Planung und vom Ausbau



so könnte die Fassade aussehen

oder so
 

Viele fleißige Hände werkeln schon am Künstlerhaus.
Hier einige Impressionen von der Arbeit.
Klaus ist für die Farbe zuständig

Die alte Garage, nur noch ein Schandfleck

Karl-Heinz erneuert einen Wasseranschluss

altes Wasserrohr

Heini und Werner kümmern sich um die alte Garage


Werner macht den "Garten" platt

ein Berg alter Tapeten

was sich so alles ansammelt ...

Heidi und Rosl machen die Tapeten ab

Eingangsbereich

...  leer ...

Säule beim Eingang wird noch erneuert

Hans sagt: "Raus damit!" und legt los

Samstag, 9. Juli 2016

Warum brauchen wir ein Künstlerhaus in Nordhalben?


In der Zeit der "klassischen Antike" gingen die alten Griechen streng wissenschaftlich an das Thema Kunst heran. Sie fragten sich immer wieder:
  • Was ist Schönheit ?
  • Kann man sie mit mathematischen Formeln beweisen und berechnen ?
  • Was bewirkt das Schöne und Gute in uns?
All diese hochmodernen Fragen stellten sich griechische Philosophen, Dichter, Bildhauer und Mathematiker bereits vor mehr als 2.500 Jahren! Sie bilden die Grundlage unseres heutigen Dichtens, Bildens und Denkens, unserer ganzen Schulsysteme.

In dieser Zeit entstand durch Planetenbeobachtung unser Noten- und Klangsystem. Unsere westliche Musik ist nichts anderes als ein exaktes Abbild des Himmels mit seinen Gestirnen, genau in Tonabstände übertragen.

Aber auch die Perfektionierung der Gestaltung wurde in dieser Zeit erforscht, bemessen und berechnet. Zum Beispiel der "goldene Schnitt", das ideale Verhältnis von Länge zu Breite, wurde im klassischen Altertum bereits errechnet.

Schließlich hatten die "alten Griechen" durch präzises Ausmessen und Vergleichen schon genaue Kenntnisse über die Körpermaße von Mensch und Tier, ja von allen Dingen.
Zu allen Zeiten griff man nun auf diese klassischen Erkenntnisse zurück. Ganz gleich ob im 15. Jahrhundert (Dürer und Cranach), oder im 19. (C.D. Friedrich). Nur so können wir uns erklären, warum uns auch heute noch Tempel, Menschen- und Tierdarstellungen aus der klassischen Antike so faszinieren und in ihren Bann ziehen.

Für die Beantwortung der Frage, was Kunst in Nordhalben solle, heißt das: Kunstverständnis ist etwas, um das man sich bemühen muss. Genau so, wie wir uns jetzt um unser Künstlerhaus bemühen! Nur wenn wir etwas investieren, können wir auch ernten. Nur wenn wir etwas "haben", etwas "wissen" wollen, bekommen wir auch einen Zugang zu Kunst und können diese "begreifen".
Wenn wir Künstler als regelmäßige Gäste nach Nordhalben bekommen, haben wir Kunst zum Anfassen, zum "Begreifen", mitten unter uns! - Und das praktisch zum Nulltarif. Wir müssen keine Kunsthochschule in München oder Berlin besuchen, die Kunst kommt zu uns. Und Kunst tut ja auch etwas für uns. Sie hilft uns, dass wir mehr Ordnung, mehr Rhythmus in unser Leben bekommen, dass wir diese Welt besser begreifen lernen.


Unser Künstlerhaus bekommt jetzt die Klassische Wiederbelebungskur. Nämlich eine neue Wasserinstallation mit Dusche und neuen WC´s, sowie eine teilweise neue Elektrifizierung. Ohne perfekte Technik geht´s nicht, das lehren uns bereits die "alten Griechen" so. In der klassischen Antike legte man den Grund dafür, wissenschaftlich an künstlerische und technische Probleme heranzugehen.

Wie gut und hilfreich, dass es die Kunst gibt

Montag, 27. Juni 2016

Warum brauchen wir ein Künstlerhaus in Nordhalben?


Kunst gibt es seit bereits 35.000 Jahren! 
Erhalten sind uns diese frühen Beispiele menschlicher Kunst in gut erhaltenen Höhlenmalereien. Die großartigsten Wandbilder finden wir im südfranzösischen Lascaux. Vor allem kultischen Zwecken dienten diese eindrucksvollen Tier- und Menschendarstellungen. Es versprach größere Jagderfolge, wenn man die Tiere auf Wände "bannte" und dadurch Einfluss auf sie nahm. Raubtierdarstellungen sollten die Menschen vor Angriffen schützen.

Die  Qualität dieser Arbeiten, die Eigenkraft der Farben, die einmalige Lebendigkeit und Ausdruckstiefe der Tier- und Menschendarstellungen war so hervorragend, so abstrakt und treffend im modernen Sinn, dass sie noch heute als Anschauungsmaterial für Kunststudenten hergenommen werden!

Kunst war und ist offenbar zu allen Zeiten schon ein tiefes Bedürfnis des Menschen, seine Umwelt einzufangen, darüber nachzudenken und sie zu begreifen. Vor 35.000 Jahren ging es um die Sicherung des Überlebens. Deshalb schaffte man auch in besonderen kultischen Stätten Kunst. (In Höhlen, Tempeln und später in Kirchen)

Für die Beantwortung unserer Frage, was Kunst in Nordhalben verloren habe, heißt das: Wenn wir Kunst und Künstler bei uns beheimaten wollen, hat das zunächst recht praktische Vorteile. Kunst - Höhepunkte im Jahr locken Neugierige, Sachverständige und interessierte Laien an - zahlende Gäste! Sie werden hier essen, verweilen, übernachten und im besten Falle wiederkommen und ihre guten Erlebnisse hier im Ort an Bekannte und Freunde weitergeben. Das lockt weitere Besucher an, die das positive Erscheinungsbild Nordhalbens erneut hinaustragen und vervielfältigen!

Bei unserem Künstlerhaus befinden wir uns im Moment noch in einer sehr frühen Phase - es geht um`s pure "frühzeitliche Überleben". Das Haus wurde nun von NohA erworben und der Gemeinde übergeben. Es wurde gründlich gesichtet und bekommt den ersten "Lebenshauch" für ein neues Überleben eingehaucht.
Dabei geht es im Moment recht unheilig, eher laut und schmutzig zu. So ist das mit Dingen, die eher grundsätzlichen und praktisch, aber dennoch enorm wichtig sind. 

Auch praktische Interessen können der Kunst dienen...!

Mittwoch, 15. Juni 2016

Künstlerhaus



Künstler in Nordhalben ist nichts Neues mehr für Nordhalbens Bürger. Seit 10 Jahren findet alljährlich die „Holzart“ auch in Nordhalben statt. Am Rathausplatz, direkt vor dem Forstgebäude sägen und hauen Künstler aus Holzstämme Skulpturen und freuen sich wenn interessierte Bürger Fragen stellen und sich auf Diskussionen mit ihnen einlassen.
Die Grundschüler mit ihren Lehrerinnen besuchen alljährlich die Künstler vor Ort, oder Künstler kommen in die Schule um mit Kindern Kunst zu machen. Zu Herzen gehende Aufsätze und Briefe beweisen das große Interesse der Kinder.

 Das Interesse an Kunst hat ganz neue Ideen geboren und diese sollen jetzt verwirklicht werden. „NohA“ hat der Gemeinde das seit 15 Jahren leerstehende ehemalige Lebensmittel Geschäft am Lindenplatz gekauft um den weiteren Verfall zu verhindern. Jetzt wird es soweit instand gesetzt, dass es als Haus für Kunst und Künstler genutzt werden kann. Es soll eine schöne Fassade bekommen um dem Lindenplatz ein freundlicheres Gesicht zu verleihen. Es ist dann wieder ein Haus im Ort, auf das wir alle stolz sein können.

 Gemeinsam mit unserer Essener Künstlergruppe und der Galerie „AUF“, sowie mit weiteren Künstlern aus Nah und Fern, wollen wir Kunst und Künstler hier unterbringen. Wir bieten Künstlern die Chance eine Zeit hier zu wohnen, zu arbeiten und ihre Werke auszustellen. Ein Treffpunkt für Künstler wird dadurch geschaffen der anregend auf die Kultur unserer Region wirkt. Den Kindern unserer Grundschule kann Kunst nahe gebracht werden um sie im Wechsel mit anderen Schulen zu vertiefen und zu erweitern.

Entwicklung und Verbesserung unserer Lebenswelt kommt nicht von alleine, man muss alles dafür tun und vieles bewegen um Rückgang und Verfall zu vermeiden. Wir benötigen dazu wieder Mitbürger/innen die bereit sind ihre Arbeitskraft, Geschick und Können diesem gemeinnützigen Projekt zu Verfügung stellen. Wer dazu bereit ist möchte sich bitte an NohA wenden.

Spenden für Materialkauf sind sehr willkommen.

Konto: IBAN DE72 7736 1600 0002 1255 79 bei der Raiffeisen-Volksbank Kronach-Ludwigsstadt.
oder
Konto: IBAN DE05 7715 0000 0101 1371 80 bei Sparkasse Nordhalben

Als Verwendungszweck bitte "Künstlerhaus" angeben. Gerne stellen wir eine Spenden-Bescheinigung aus.

Freitag, 3. Juni 2016

Nachlese zur Fotoausstellung



Wer die vor über 100 Jahren fotografierten Portraits von Menschen, Orts- und Landschaftsaufnahmen gesehen hat, konnte sich von der Einmaligkeit und hohen Qualität der Bildabzüge von alten Glasplatten überzeugen.
Hellauf begeistert waren besonders die von außerhalb gekommenen Besucher, die fachlich an Historie, Mode, Lebensweise, Geografie und Fotografie interessiert waren. Tenor vieler hochinteressierter Besucher war, „diese Sammlung gehört in ein namhaftes Museum als ständige Ausstellung zur fränkischen Geschichte“! Viele warfen die Frage auf, „wann gibt es einen Fotobildband“?
Manche Nordhalbener Besucher konnten sich an diesen geschichtsträchtigen Bildern nicht sattsehen und verbrachten Stunden in Gesprächen inmitten interessierter Kreise. Die Arbeit von „NohA“ hat sich also gelohnt, die Eintrittsgelder und Spenden werden den nächsten NohA-Projekten zugeführt.

Herzlichen Dank an allen, die zum Gelingen beigetragen haben.

Montag, 2. Mai 2016

Historische Fotoausstellung begeisterte die Besucher



Etwa fünfzig Gäste kamen am Samstag, 23. April zur Vernissage der historischen Fotoausstellung „Gesichter Nordhalbens“ zur alten Schule nach Nordhalben.

Wie und wo der Schatz an über hundert Jahre alten Glasplatten gefunden, gehoben und wieder brauchbar gemacht wurden, erzählte Otmar Adler, der diese NohA Ausstellung mit einigen Helfern organisierte.


200 Fotos von exzellenter Qualität über Nordhalbens Menschen, Straßen, Häuser, Familien und Vereine. Die Hinter- und Vordergründe der Fotografien, der Mode, Kleidung, Hüte und Frisuren, erlaubten einen tiefen Einblick in die Zeit bis teilweise vor 115 Jahren.

Herbert und Angelika Frank untermalten mit Musik von Offenbach und Kreisler, ebenfalls aus der Zeit um 1900, die feierliche Eröffnung.

Bürgermeister Pöhnlein lobte bei seinen Grußworten das hohe künstlerische Niveau der gezeigten Exponate.

Vom Reitz der verschiedenen Motive beindruckt bestätigten die Besucher die Einmaligkeit und den historischen Wert dieser Ausstellung, die noch bis Ende Mai jeden Samstag und Sonntag von 14 bis 17 Uhr geöffnet ist.



Sonntag, 17. April 2016

Neue Wasserstelle für unseren Friedhof

Der Anfang ist gemacht

Das NohA-Friedhofsteam machte sich am Samstag, 16.April daran, die Wasserstelle unterhalb des Leichenhauses neu zu gestalten.

Die folgenden Bilder geben einen Überblick über unsere Arbeiten. 

Hier entsteht die neu gestaltete Wasserstelle.

Blick vom Bagger aus.

Große alte Betonteile waren für Werner kein Problem.

Bei der Gelegenheit wurde gleich das Dach des Leichenhauses versickert.

Frostschutz verdichten ...

... und wieder nachfüllen.

So weit sind wir gekommen!


Die Wasserstelle kann bis zur Fertigstellung nicht benutzt werden, darum werden wir mit einem Schlauch eine behelfsmäßige einrichten. Wir bitten die Unannehmlichkeiten zu entschuldigen.


Da wir auf freiwillige Helfer angewiesen sind, müssen wir unsere Arbeiten so legen, wann diese Zeit haben.
Es kann dadurch schon mal etwas länger dauern. Macht aber doch nichts, oder? Am Ende zählt, dass unser Friedhof wieder ein Stück "ansehnlicher" geworden ist.

Wenn alles klappt und wir Beton bekommen, geht es am 30. April mit den Arbeiten weiter. Dann werden wir die Einfassung setzen für die Pflasterfläche.

Gerne nehmen wir Hilfe an.
Bitte melde Dich bei Alfred Lunk oder Bernd Daum

Montag, 4. April 2016

Fotoausstellung "Gesichter Nordhalbens"






Zum ersten Höhepunkt des diesjährigen Nordhalbener Kunstlebens lädt NohA im April und Mai ein.
1978 wurde ein wahrer Schatz an Fotoplatten vor der Vernichtung gerettet. In mühevoller Arbeit wurde der Fund liebevoll restauriert, kultiviert und durch digitale Technik reaktiviert. Jetzt kann er der gesamten Bevölkerung endlich zugänglich gemacht werden.
Es handelt sich hierbei um ca. 250 alte Fotoglasplatten von Johann Köstner (Huteles Schanny) aus der Zeit um 1900. Nach längerem Amerika-Aufenthalt ließ dieser sich wieder in seiner Heimatgemeinde nieder und arbeitete längere Zeit als Fotograf.
Die kleinen Bildschätze reichen von traumhaft schönen Landschaftsaufnahmen, Porträts, Orts- und Gruppenbilder von Vereins- und Festtagsrunden, bis hin zu Situations-Schnappschüssen von hohem historischem Wert.
Diese Sammlung spiegelt das Leben aus der Zeit um die Jahrhundertwende wieder. Gezeigt werden ca. 200 Fotografien, die der ambitionierte Hobbyfotograf Otmar Adler in mehreren hundert Stunden Arbeit so zu neuem Leben erweckte.
Die Ergebnisse können sich sehen lassen und werden uns, nicht nur wegen ihrer technischen Perfektion, sondern auch wegen ihrer hohen künstlerischen Qualität, in Erstaunen versetzen.
Sehr herzlich laden wir alle dazu ein, sich selbst davon zu überzeugen.


Dienstag, 5. Januar 2016

NohA Filmdokumentation zwischen 2007 und 2015    

Diese Dokumentation aus den Arbeitstagen der Bürgerinitiative, zeigt
Bürgersinn und Tatkraft der Nordhalbener wie sich Menschen dagegen wehren, an den Rand gedrängt zu werden. Die ihre Probleme aufspüren, analysieren und selber lösen. Der Film - professionell erstellt von Rainer Steiger, einem freischaffenden Filmemacher - unter Mithilfe von NohA, zeigt zwölf Stationen, kleiner und großer Höhepunkte der letzten acht Jahre:

Von der Baumaktion in der Schlossbergstraße, über den Nordwald-Markt bis zur Roseninsel sind ein Dutzend größere und kleinere Projekte in Mitschnitten dargestellt.

Wenn man weiß, dass nahezu alle Aktionen ohne öffentliche Zuschüsse und Hilfen geschultert wurden, dann ist das wirklich ein Grund, schon ein wenig stolz zu sein auf unseren Heimatort.

NohA möchte alle Beteiligten, aber natürlich auch alle Nordhalbener Bürgerinnen und Bürger, sowie Gäste dazu einladen, dieses Filmdokument anzusehen.
 
Der einstündige Film wird 

am Donnerstag, den 14. Januar, 
um 19:00 Uhr, 
in der Klöppelschule gezeigt. Der Eintritt ist frei