Liebe Bürgerinnen und Bürger,
das Jahr 2017 beginnt für „NohA“ unter einem guten Stern.
In der ersten Gemeinderatssitzung dieses Jahres konnte unser Bürgermeister Michael Pöhnlein, eine sehr erfreuliche Nachricht bekannt geben.
Die vor 94 Jahren in Nordhalben geborene Frau Elisabeth Neumeister, geborene Wunder, ist schon als 6-Jährige mit ihren Eltern von Nordhalben weggezogen. Verwandtschaftliche Bande und reges Interesse an der Entwicklung ihres Geburtsortes, haben ihr die Situation in Nordhalben vor Augen geführt.
Aber auch die sehr aktiven Bürger, die ihr Dorf nicht einfach aufgeben.
Frau Neumeister ist von solch optimistischer Tatkraft fasziniert.
Sie reiste nach Nordhalben, ließ sich vom Bürgermeister Pöhnlein direkt vor Ort, alles zeigen, was sie durch Presse, Funk und Fernsehen schon erfahren hatte. Beeindruckt von der Einmaligkeit des bisher Geschaffenen hat es sie und ihren Berater überzeugt. Ihren Wunsch „NohA“ und damit Nordhalben finanziell zu unterstützen hat sie jetzt verwirklicht.
Wir sind Frau Neumeister überaus dankbar, für die sehr großzügige Stiftung in Höhe von: 100.000,- €
Stiftungen sind dauerhafte Einrichtungen. Die Entnahmen dürfen nur in Höhe der Zins- oder sonstiger Erträge erfolgen. Wegen der derzeitigen Zinssituation sind Entnahmen kaum möglich. Es wurde deshalb eine Verbrauchsstiftung gegründet die jährlich eine begrenzte Kapitalentnahme bis zu einer Höhe von 8000,- € erlaubt.
„NohA“ wird so wie bisher alle Spenden und jetzt auch Stiftungsentnahmen sehr sorgfältig und sparsam verwenden. Es hat sich bisher als erfolgreich erwiesen, alle Leistungen von freiwillig arbeitenden Bürgerinnen und Bürgern unentgeltlich zu erbringen. Die Materialbeschaffung, Maschinen- und Gerätekosten durch Spenden, oder jetzt auch teilweise durch Entnahmen aus der Verbrauchsstiftung zu begleichen.
Nur den vielen Nordhalbener Bürgerinnen und Bürgern, die sich jahrelang für ihren Ort einsetzten, ist es zu verdanken, dass inzwischen bayernweit mit Hochachtung und Bewunderung von diesem Ort gesprochen wird. Ohne diese Bürgerschaft gäbe es keine Bankenspenden und keine großherzige Stiftung.
„NohA“ dankt allen die sich auf irgendeine Weise an unserer Bürgerinitiative beteiligt haben, denn wir können nur „miteinander weiterkommen“.
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