Mittwoch, 5. April 2017
Kein Winterschlaf für das Künstlerhaus Nordhalben
Ziemlich unbemerkt von der Öffentlichkeit hat sich seit dem letzten Herbst im Künstlerhaus sehr viel getan. Die Heinzelmännchen waren vom Keller bis zum Dachboden tätig.
Noch im Dezember rückten dienstbare Geister an, stellten Möbel zur Verfügung und bauten diese zusammen, bzw. verpassten ihnen ein neues Outfit.
Unbeirrt von eisigen Minustemperaturen kümmerten sich Freiwillige im Januar in einem mehr als fünfzig - stündigen Arbeitseinsatz um die Fertigstellung des Bades. Fußboden und Duschbereich wurden gefliest und fachmännisch abgedichtet. Eine weibliche Putztruppe übernahm anschließend die Reinigung.
Im Februar plagten sich vier Spezialisten für die Einrichtung der Küche und der fünf Gästezimmer. Sie bauten in einer mehr als siebzig - stündigen Aktion sperrige, eigensinnige Einrichtungsgegenstände eines nicht ganz unbekannten schwedischen Einrichtungshauses zusammen. Besonders der Zusammenbau der neuen, einladenden Küche stellte eine schwere Herausforderung dar.
Im März wurde von Zimmerleuten sehr professionell und in kürzester Zeit eine gedämmte Umwandung als Abschluss des Treppenhauses im Dachraum eingebracht. Nun bleibt der wunderbar erhaltene Dachstuhl des knapp 150 Jahre alten Hauses gut durchlüftet, ohne dass man im Treppenhaus, auch nicht im eisigsten Winter, erfrieren muss.
Fußboden - und Treppenhausausbesserungsarbeiten schließen sich jetzt im April an.
Wir hoffen alle, dass dann die wichtigsten Innenarbeiten abgeschlossen sein werden und unser Künstlerhaus beziehbar ist - rechtzeitig zum Eintreffen der ersten Künstler an Ostern.
Das neue Kunstjahr in unserem Heimatort ist also bestens gesichert. Für 2017 stehen schon einige Events an. Unser Maxhaus im wunderschönen Frankenwald ist offenbar sehr gefragt, es ist bereits gut ausgebucht.
(H.F. für NohA)
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