Donnerstag, 19. Dezember 2013

Erhebung von Versickerungsflächen

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
am Nikolaustag erhielten Hausbesitzer Post von der Marktgemeinde Nordhalben, manche früher; manche später? Die Rückantworten werden erbeten bis zum 20.12.2013.
Ist das Schikane?“ fragen wir uns.

Schließlich wird das Abwassersplitting von Verwaltungsgerichten aus Gründen der Gerechtigkeit seit Jahren gefordert. Der NohA-Arbeitskreis-RÜB hat die Einführung schon 2012 in einem öffentlichen Schreiben angemahnt. Der Marktgemeinderat hat im Juni das Abwassersplitting beschlossen. Und jetzt in der Adventszeit, fünf Monate später! fordert Bürgermeister Daum eine Rückantwort in kürzester Zeit. Und dies, obwohl in der Gebührensatzung zur Entwässerungssatzung steht: „Der Gebührenschuldner hat dem Markt auf Anforderung innerhalb eines Monats eine Aufstellung… einzureichen.“
Warum der Zeitdruck? Schikane? Unkenntnis?
Verantwortungsvolles Verwaltungshandeln sieht anders aus!

Besonderen Unmut erzeugt der Punkt 3 des Bürgermeisterschreibens. Danach muss ein an der Bauausführung nicht beteiligter Unternehmer die Versickerungsanlage abnehmen. Nur mit dessen Bestätigung ist diese beitragsrechtlich relevant, behauptet der Bürgermeister.
Wo ist die rechtliche Grundlage für diese Forderung ?

Mit dieser Information tritt Bürgermeister Daum im Dezember an die Haus- und Grundbesitzer heran, obwohl Versickerung in Nordhalben seit Jahren ein Thema ist. Obwohl er eine vom NohA-AK-RÜB mit der Gemeinde gemeinsam geplante Info-Veranstaltung absagte. Der Bürgermeister schrieb Anfang März: „Wir sehen aber auch keinen Sinn darin eine Informationsveranstaltung für die Bürger einzuberufen.“
Der AK-RÜB hat beschlossen, das Vorgehen des Bürgermeisters durch einen Fachanwalt prüfen zu lassen. Wir werden Sie weiter informieren. Nach unserer Meinung wird versucht, unnötige Hürden aufzubauen, Bürgern Geld aus der Tasche zu ziehen und sie vorsätzlich zu verunsichern.

Das Vorgehen des Bürgermeisters zeigt aber auch sehr deutlich, wie richtig unsere Entscheidung zum kommunalpolitischen Engagement ist.
Eine Empfehlung für unsere Bürger. Füllen Sie die Rückantwort aus und senden Sie diese an die Gemeinde zurück. Geben Sie auch die Flächen an, die Sie 2014 beabsichtigen zu versickern. Lassen Sie sich nicht durch das Schreiben des Bürgermeisters verunsichern.

Warum dieser Zeitdruck?
Weil die versiegelten Flächen für die Berechnung des Regenbeckens in Ansatz gebracht werden sollen. Denn noch immer will Bürgermeister Daum ein völlig unsinniges RÜB bauen. Seit 9 Jahren und noch immer beruft er sich darauf, dass der Bau eines RÜB die Erfüllung gesetzlicher Aufgaben sei. Obwohl das Bayerische Umweltministerium am 25. März 2013 auf das 2. Schreiben vom NohA-AK-RÜB mitgeteilt hat, dass die Gemeinde entscheiden muss, ob die Planungen für das Regenbecken überarbeitet werden oder die Planungsalternative der dezentralen Versickerung von Niederschlagswasser gewählt wird. Das Bayerische Landesamt für Umweltschutz, eine Fachabteilung des Bayerischen Umweltministeriums schreibt: „Ein wesentliches Anliegen moderner Siedlungsentwässerung ist es Niederschlagswasser von befestigten Flächen weitestgehend in den natürlichen Wasserkreislauf zurückzuführen… Fließt Regenwasser von versiegelten und bebauten Flächen in die Kanalisation hat dies nachteilige Folgen.“ D.h. erhöhter Reinigungsaufwand und höhere Kosten in den Kläranlagen, Gefahr von Überschwemmungen im Unterland usw.

Das Bayerische Umweltministerium fordert auch, dass die seit längerem anstehenden Maßnahmen an der Abwasseranlage zügig in Angriff genommen werden müssen. Der Bürgermeister und der Gemeinderat müssen entscheiden, ob sie auf Kosten der Bürger ein unsinniges RÜB bauen lassen oder umweltfreundliche Versickerung unterstützen und endlich die längst überfällige und vernachlässigte Sanierung von Kanal- und Wasserleitung in Angriff nehmen
Auch das Wasserwirtschaftsamt und das Landratsamt verlangen die Sanierung der Kanäle. Landrat Marr forderte am 17. Januar 2013 eindringlich Abwassersplitting, Kanalsanierung, Fremdwasserreduzierung, Absichtserklärungen zur Versickerung 2013/2014 und die Umsetzung mit „Augenmaß und für den Bürger vermittelbar“.
Warum will Bürgermeister Daum trotzdem das unsinnige und millionenteure Regenüberlaufbecken bauen???


Wir verbleiben mit den besten Grüßen für ein friedvolles Weihnachtsfest und ein gesundes Jahr 2014.       

57 Kommentare:

  1. Hallo liebes NohA-Team!

    Als ich vor Jahren bei den ersten Gründungsversammlungen und Arbeitseinsätzen am Schloßberg mit dabei war, da war Nordhalben Aktiv noch eine gute Sache. Der Slogan "miteinander weiterkommen" war noch das Motto der Initiative.

    Aber irgendwie scheint mir von dem damaligen Sinn und Zweck, nämlich die Gemeinde zu unterstützen und gemeinsam was zu bewirken, ist nicht mehr viel übrig. Jetzt heißt das Motto "gemeinsam gegen die Gemeinde, und alle außer wir sind blöd!"

    Außerdem hätte ich damals gedacht, NohA sei unpolitisch. Aber wenn jetzt Bürgermeisterkandidaten mit NohA ihren Wahlkampf betreiben, hmm...

    Leute, es tut mir leid, aber ich kann mich mit NohA nicht mehr anfreunden. Und auch nicht unterstützen. Deshalb bitte ich euch, mich sofort von allen Listen zu löschen.

    Mit freundlichen Grüßen

    Thomas Neubauer

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    1. Hallo Thomas,

      danke für deine offenen Worte.
      Es spricht für dich, dass du keinen anonymen Kommentar abgegeben hast und deinen Namen nennst.

      NohA ist auf mehreren Feldern aktiv, so z.B. aktuell mit der Errichtung eines Weltwaldes beim Amlichsteich oder der Planung eines weiteren Nahwärmenetzes im südlichen Nordhalben.

      Wir verstehen uns nicht als "Gemeindeförderverein", der nur auf Anweisung des Gemeindeoberhauptes tätig wird. In unseren Reihen sind selbständig denkende und arbeitende Menschen aktiv.

      Die größten Wellen schlägt hier sicherlich der Arbeitskreis, der sich mit dem RÜB auseinandersetzt. Wir müssen hier nicht noch einmal alles Vorgefallene und Geschriebene aufrollen. Fakt ist aber, dass der Landrat am 17. Januar 2013 die Gemeinde und NohA-AK-RÜB gewissermaßen beauftragt hat, gemeinsam nach Alternativen für ein RÜB zu suchen und diese zu prüfen. Dadurch wurde ein Moratorium bis Dezember 2014 erreicht.
      Nach der Bürgerversammlung 2013 sah Bgm. Josef Daum keine Notwendigkeit mehr dies gemeinsam zu tun. Mehrere Einladungen zu gemeinsamen Treffen wurden nicht wahrgenommen bzw. abgesagt. Dies ist der Grund, warum dieser AK sich mit Bürgerinformationen an die Bevölkerung wendet. Zugegeben: Gemeinsame Gespräche wären besser – aber mit wem hätten wir denn reden sollen, wenn keiner kommt? Vielleicht ändert sich hier ja etwas und wir kommen wieder zu mehr Gemeinsamkeit in diesem Punkt.

      NohA wird auch weiterhin überparteilich und überkonfessionell bleiben.
      Wenn einzelne aktive Bürger nun auch für den Gemeinderat bzw. das Bürgermeisteramt kanditieren, so ist das doch Ausdruck von Verantwortung für unsere Heimatgemeinde und sollte entsprechend begrüßt werden.
      Es ist ja nicht so, dass bisher nur Mitbürgerinnen und Mitbürger bei NohA aktiv waren und sind, die keiner Partei angehören bzw. kein politisches Amt haben. Gerade die Vielfalt macht es doch aus.

      Ich denke, bei der Komunalwahl 2014 werden die „Karten“ neu gemischt werden. Dann ist es auch an der Zeit, sich über die Zukunft von NohA Gedanken zu machen. Gerne bist du willkommen deinen Beitrag zu leisten, Nordhalben in eine gute Zukunft zu führen.

      Liebe Grüße
      Bernd Daum

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  2. Lieber Bernd!
    Ich glaube, du hast meinen Kommentar nicht gelesen. Ich wollte nix vom RÜB oder einem Weltwald am Amlich wissen.
    Viel mehr möchte ich nicht mehr, dass mein Name weiterhin im www auf einer NohA-Liste steht. Deshalb wäre es auch dumm gewesen, wenn ich meinen Namen nicht genannt hätte.
    Außerdem hab ich mich selbst schon schlau genug gemacht um zu wissen, dass NohA z.Z. einen Kurs fährt, den ich nicht mehr unterstützen kann. Deshalb nochmal im Klartext: Wenn am 01.01.2014 mein Name noch bei NohA im www geführt wird, dann habt ihr erstmal andere Sorgen als RÜB und Weltwald.
    Gruß Tom Neubauer

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  3. Rückzug der NohA Gründungsmitglieder Manfred Köstner, Rudolf Ruf und Michael Wolf

    Wir, die oben genannten Gründungsmitglieder von NohA, ziehen uns mit sofortiger Wirkung aus der Mitarbeit von NohA zurück. Mit Bedauern mussten wir feststellen, dass seit 18 Monaten das Motto von NohA „miteinander weiterkommen“ nicht mehr der gelebten Realität bei NohA entspricht.

    Gründe:

    - Seit Mai 2012 gab es keine Kernteamsitzungen mehr, zu denen wir eingeladen wurden. Das Kernteam war bis dahin oberste Instanz von NohA.

    - Der Anti-RÜB-Arbeitskreis agiert auf eigene Faust, verwendet dennoch das Logo „NohA“ und operiert damit öffentlich gegen uns. Und das unter dem Motto "miteinander weiterkommen".

    - Bürgermeisterkandidat und führende Listenmitglieder der Freien Wähler kommen aus dem Arbeitskreis Anti-RÜB von NohA und machen damit Wahlkampf für die Freien Wähler.
    NohA war von Anfang an unabhängig und überparteilich angelegt. Die jetzige, einseitige Parteinahme hat mit dieser Grundidee nichts mehr zu tun.

    - Die wiederholten beleidigenden Angriffe in den Anti-RÜB-Schreiben gegenüber dem Bürgermeister Josef Daum sind für uns unter dem Logo „NohA“ nicht mehr hinnehmbar.
    Der Ton, der in diesen Schreiben und in der Öffentlichkeit angeschlagen wird, ist agressiv, man treibt wieder Keile in die Bevölkerung wie einst bei der Naturbad-Diskussion. Der Ausgang ist bekannt: Ein Bürgerbegehren, ein Ratsbegehren, mehrere Gutachten (alles verbunden mit Kosten für die Gemeinde), bis dann mit dem Bau des Naturbades doch die vernünftigste und beste Lösung für Gegenwart und Zukunft erreicht wurde. Durch die vorausgegangene, unsinnige und inkompetente Kampagne sind jedoch einige Freundschaften in die Brüche gegangen oder zumindest belastet, Gegnerschaften (zum Teil sogar Feindschaften) sind entstanden, obwohl wir doch alle wissen, dass Nordhalben nur eine Chance hat wenn alle zusammenhalten. Soll sich das beim RÜB wiederholen? "Miteinander weiterkommen" werden wir so nicht.

    - NohA entwickelte sich von einer Bürgerinitiative für die Gemeinde zu einer klassischen Bürgerinitiative gegen die Gemeinde, das wollen und können wir uns nicht erlauben.

    - Die weitere Entwicklung von NohA ist u. E. unberechenbar: Wo wird NohA als nächstes Einfluss auf gemeindliche Entscheidungen nehmen? Bei welchem Thema wird NohA als nächstes versuchen, die Bevölkerung auf die Barrikaden zu bringen? Muss jetzt jedes Thema des Gemeinderates von NohA abgesegnet werden; wollen die Gemeinderäte von NohA weiter als inkompetent und unwissend hingestellt werden?

    - Wenn das Motto "miteinander weiterkommen" noch Bestand haben will - wo bleibt bei dem Miteinander das eigene NohA-Mitglied, geschweige denn die Gemeinde, geschweige denn der loyale Bürger?

    Mit unserem Rückzug fordern wir auch die Streichung unserer Namen von allen Mitgliederlistungen von NohA.

    Wir sind traurig über diese Entwicklung und fühlen uns durch die verbreiteten Texte unter dem Logo „NohA“ verletzt. Für Nordhalben wollen wir unsere Kraft aber weiterhin zur Verfügung stellen. Wir fordern daher alle Nordhalbener auf, den Einsatz für Ihren Heimatort mit uns fortzusetzen. Gerne arbeiten wir mit unserer Kreativität, Realisierungsfähigkeit und Arbeitskraft überall dort mit, wo für die Bürger unserer Heimatgemeinde zum Wohle Nordhalbens an einem Strang gezogen wird - auch wenn dies NohA wieder gelingen sollte.

    Manfred Köstner
    Rudolf Ruf
    Michael Wolf

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    1. An die 3 Herren des Artikels

      Als Nordhalbener Bürger bin ich jetzt echt von euch
      total enttäuscht!
      Ihr seid es, die jetzt versuchen einen Keil in die Bevölkerung zu treiben!
      Noch schlimmer - genau das was Ihr NOHA anhängen wollt betreibt ihr hiermit gezielt selbst - nähmlich Wahlkampf für die CSU Fraktion.
      Habt Ihr schon vergessen was die "aktiven" NOHA Mitglieder für Nordhalben geleistet haben - teilweise
      auf eigenes Risiko u. der Verwendung des eigenen Geldes (z.B. Nordwaldmarkt)???
      Weil einige dieser Damen u. Herren jetzt für den Gemeinderat kandidieren um Nordhalben vorwärts zu bringen regt ihr euch plötzlich auf!!!
      Mir ist der Grund klar. Diese Damen u. Herren sind bei den Freien Wählern auf der Liste und nicht bei der CSU. Das ist euer eigentliches Problem!!!
      Das zeigt wieder einmal, dass bei euch die Partei zuerst kommt und erst dann Nordhalben!! Und genau deshalb geht es in Nordhalben abwärts!!!
      Einen von Euch hätte ich das zugetraut, denn anderen nicht.
      Schade für Nordhalben und seine Bürger!

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    2. Hallo!

      Ich habe die NOHA Informationen auch gelesen.
      Kann da nichts negatives finden.
      Es sind einfach Tatsachen.

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  4. S.O.S. Piraten !
    Unser schönes Raumschiff Enterprise NoHA,
    einst aufgebrochen zu den Sternen, um diese vom Himmel zu holen, mit einer menschlichen Besatzung, aller Rassen und Anschauungen, Vulkaniern und Bewohnern andere Galaxien friedlich vereint

    ist von Piraten geentert worden! Klingonen ?

    Unsere Selbsterhaltungssysteme sind mit einem gefährlichen Virus infiziert, der NohA-Leitstrahl ist abgeschalten.

    Wenn wir frühere mit WORB 7 unterwegs warfen, bremsen wir mit RÜB 14. Der Selbstvernichtungs-Mechanismus ist aktiviert.
    Unsere Kommunikationsverbindungen sind gestört, die Verbindung mit der Erde ist verloren gegangen. Aus der Zentrale kommen verzerrte Funksprüche.

    Einige wertvolle Crew-Mitglieder wurden bereits von Bord gebeamt.

    Wo ist Kapitän Adler-Kirk ?
    Kapitän Adler-Kirk bitte melden Sie sich !!!!

    MAYDAY / MAYDAY / MAYDAY
    Gruß Scotty
    Horst Schnura

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  5. HA, ha,ha!
    Da schau ich lieber Raumschiff Enterprise.

    Herr Schnura ist auch bei der CSU.
    Soweit ich informiert bin sogar in der Vorstandschaft.
    Die CSU hat scheinbar wirklich eine Anti - NOHA - Kampagne gestartet. Und das geht wohl nur mit Zustimmung des Bürgermeisters!


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  6. Sehr geehrter Herr Anonymer,
    bis dato war ich der Meinung, dass es bei Noha ganz egal ist ob, bzw, in welcher Partei jemand ist, im Gegenteil, die Vielfalt wurde als unsere Stärke herausgestellt.
    Wenn ich mir Sorgen um NohA mache, dann ist das eine berechtigte Sorge, wie mir Ihr Kommentar zeigt.
    Sollten künftig CSU-Mitglieder, nicht mehr bei NohA erwünscht sein , soll sollen mir das kompetente NohA Leute mitteilen.

    Mit freunlichem Gruß
    Horst Schnura

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    1. Sehr geehrter Herr Schnura,

      sorry, bin nicht im Führungskreis von NOHA.
      Habe mir nur meine Gedanken als Einwohner gemacht.
      Außerdem habe ich nicht geschrieben, dass CSU Mitglieder bei NOHA nicht erwünscht sind. Da haben Sie mir "das Wort im Mund herumgedreht".


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  7. Hallo zusammen,
    Horst hat recht, eine Mitgliedschaft bzw. Nichtmitgliedschaft in einer Partei war und ist kein Ausschlussgrund für eine Mitarbeit bei NohA. Warum auch!

    Eine Bitte an alle:
    Sucht euch bitte für Wahlwerbung ein anderes Forum.
    Danke

    Bernd Daum

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  8. Kasperltheater
    Vorab…ich gehöre keiner Partei an.

    Das Schreiben von NohA über das RÜB hat mich schon etwas verwundert. Von einer überparteilichen Organisation hätte ich mehr Fingerspitzengefühl erwartet als ein Rundschreiben an alle Haushalte, welches eindeutig gegen den Bürgermeister gerichtet ist. Ein halbes Jahr vor den Wahlen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein CSU-Mitglied, bei der Entscheidung dieses Rundschreiben zu verteilen, dabei war.

    Ob CSU oder nicht gebe ich den drei Herren völlig recht NohA nicht weiter zu unterstützen. Als Gründungsmitglied sollte man wohl vorher erfahren das NohA nun kommunalpolitisches Engagement zeigen will. Ich kann in ihrem Kommentar auch nicht erkenne das sie Wahlkampf betreiben oder das sie einen Keil in die Bevölkerung treiben wollen. Warum auch? Gerade die 3 Herren haben in Nordhalben schon einiges auf die Beine gestellt und sind wohl kaum daran interessiert dass in Nordhalben alle aufeinander losgehen.
    Herr Köstner als Firmeninhaber in Nordhalben und Mitorganisator des ersten Nahwärmenetzes.

    Herr Wolf der durch sein musikalisches Engagement viele Highlights setzt z.B. die Komposition zur 850 Jahrfeier oder die Irische Messe vor kurzem. Der als Vorstand im Frankenwaldverein mit der Erstellung von Wanderkarten etc. viel für den Tourismus in unserem Ort macht.

    Herr Ruf der den größten Verein in unserem Ort Jahrzehntelang hervorragend geleitet und Organisiert hat.

    All diese Sachen haben zwar nicht immer Geld gekostet wie der „Nordwaldmarkt“ doch hunderte Stunden gemeinnützige Arbeit. Ich glaube dass bei keinem der Herren die Partei vor Nordhalben steht. Man sollte sich eher eine Scheibe von diesem gemeinnützigen Engagement abschneiden als die Leute zu kritisieren viel für ihre Heimatgemeinde tun.

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  9. Grüß Gott!

    Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.

    Es gibt auch viele andere Nordhalbener, die für den Ort ehrenamtlich viel leisten und nicht so bekannt sind bzw. bekannt gemacht werden!


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  10. Ihr Problem:
    Demokratische Strukturen sind Gift für Nordhalben










    Ihre Lösung:
    Eine gesunde Führungspersönlichkeit mit einem IQ > 85

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  11. Auch ich habe das kommunalpolitische Engagment, daß NohA
    seit einiger Zeit betreibt kritisch gesehen.
    Aber nach dem neuesten CSU Rundschreiben zum Thema
    Bürgermeister, muss ich meine Meinung ändern.
    Glaubt die CSU Nordhalben wirklich was sie da schreibt ???
    So stellt man erst nach 18 Jahren (!) fest, daß die Doppelbelastung nicht mehr zu schultern ist !
    Dass in unserer Gemeinde einiges schief läuft
    dafür gibt es leider genug Beispiele aus der Vergangenheit:
    Unter anderem die Nichteinziehung der Gemeinde zustehenden Steuern und Einnahmen
    wie zum Beispiel Hundesteuer, Haus und Grundstücksteuer
    oder das Desaster bei der Abrechnung des Baugebietes Fichtera . Ständig aber dann das Jammern man hat kein Geld!
    Durch diese Doppelfunktion des Bürgermeisters, wird dannn auch noch behauptet, man habe der Gemeinde viel Geld gespart !
    Statt mal Selbstkritik zu üben wird Eigenlob und das Schmücken mit fremden Federn betrieben.
    Die Realität wird ausgeblendet.
    Die CSU Nordhalben ist mit solch einer Haltung für mich nicht mehr wählbar.
    Ich muss mich bei NohA entschuldigen und ihr müsst unbedingt weitermachen, damit es mit Nordhalben wieder aufwärts geht.

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  12. 1. Wir sind hier auf der Seite von NohA.
    2. NohA hat das Motto: gemeinsam weiterkommen
    3. Mein Kommentar vom 5.1. war dazu gedacht, dies wieder
    in Licht zu rücken damit dies wieder an die erste Stelle
    gesetzt wird = NohA Leitstrahl
    4. Siehe Kommentar Bernd: = Sucht euch für euren Wahlwerbung ein anderes Forum aus.
    5. Nur Heckenschützen schreiben anonym
    6. Könnt Ihr nicht verstehen, dass die Idee "NohA" eine hervorragende Sache ist, die es zu schützen gilt.
    7. Wie sollen wir gemeinsam weiterkommen, wenn
    hier Zwietracht gesät wird?

    Quo vadis NohA / Nordhalben

    Horst Schnura
    Mitglied bei NohA

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  13. Bin mal wieder zu Besuch in Nordhalben.
    Habe heute, da das Wetter dazu einlädt, den gesamtem Blog mit Interesse gelesen.
    Ich finde es klasse was hier geleistet wird.
    Verwundert bin ich aber, wenn nun mal bei e i n e m Punkt (Regenüberlaufbecken) Differenzen bestehen der Bürgermeister und die CSU der NohA vorwirft: Sie reißen
    Gräben auf bzw. sähen Zwietracht.
    Warum hier keine Diskussion um die beste Lösung für
    den Ort zu finden ?
    Bei den bereits durchgeführten Projekten war man am Anfang
    doch auch nicht sicherlich alle eine Meinung, oder ?
    NohA hat hier ihre Argumente für andere Lösungen klar dargelegt.
    Wo kann ich nun die Argumente für das Regenüberlaufbecken finden ?

    Ein Besucher.

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  14. Die Argumente für das Regenüberlaufbecken kennt nur Bürgermeister Daum persönlich und die hält er geheim...

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  15. Liebes NohA-Team,

    bereits am 3. Januar habe ich in diesem Forum, zusammen mit Manfred Köstner und Rudolf Ruf, darum gebeten, mich aus sämtlichen NohA-Mitgliederlisten zu streichen. Leider stehen unsere Namen immer noch im "NohA-Meter" auf der Nordhalbener Homepage. Bitte entfernt dort baldmöglichst meinen Namen. Ich denke, Manfred und Rudolf werden das auch wünschen.

    Freundliche Grüße
    Michael Wolf

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  16. Grüß Gott
    Hallo ihr drei zurückgezogenen.
    Dass Ihr in euren Vereinen viel geleistet habt stellt keiner in Frage.
    Umso unverständlicher ist es wie ihr einem Bürgermeister so willenlos folgt. Der Bürgermeister hat selbst gesagt dass es die letzten 20 Jahre in Nord halben nur bergab geht.
    Das Ergebnis der letzten 20i Jahre ist: alle Industriearbeitsplätze sind weg (das waren einmal ca. 1000) 1000 Bürger sind abgewandert, fast alle Straßen sind kaputt, das komplette Kanalnetz ist kaputt die Nordwaldhalle verfällt immer mehr, der Eingang ist einsturzgefährdet. Die Außenanlagen sind so verkommen dass man von den Anlagen unter dem Gehölz nichts mehr erkennen kann. Die Trrppe ist eingestürzt und seit Jahren mit einem Bauzaun gesichert. Vor ca. sechs Jahren waren die eigenen Quellen so stark verseucht dass diese vom Gesundheitsamt gesperrt wurden, die komplette Trinkwasseranlage ist so marode das Rohrbrüche an der Tagesordnung sind, aktuell ist unser komplettes Trinkwasser durch Keime verseucht und wird seit Wochen geklort, damit es einigermaßen genießbar ist. Durch diese enormen Schlampereien des Bürgermeisters sind Schäden in Millionenhöhe entstanden. Jetzt wollt ihr einen alten, kranken Mann nochmals sechs Jahre zum Bürgermeister machen. Was treibt euch an, was habt ihr so schlimmes verbrochen dass ihr nochmal sechs Jahre vor den Bürgern verschleiern wollt? Ist es der Kauf der Turnhalle oder der Verkauf des alten Kindergarten. Ist es die Abrechnung der Baufläche Fichtera?. Es werden immer mehr Taten bekannt die mit dem Wohl der Bürger nichts mehr zu tun haben. Am 4.2.2014 hat der Bürgermeister verkündet das ca. 1994 eine Ortskernplanung in Auftrag gegeben wurde, diese kostete damals 100000 DM das sind 50.000 € diese Pläne wurden nie umgesetzt. 2006 wurde der Kanal untersucht (Kanal befahren). Dieser Auftrag kostete 50.000 €. Ergebnis war, das ca. 600 m Kanal sofort saniert werden müssen, gemacht wurde nichts. Jetzt lese ich einem Schreiben von NohA das durch diese kaputten Kanäle jährlich ca. 750.000 m³ sauberes Grundwasser in die Kläranlage läuft und dort gereinigt werden muss, dann wieder in den Vorfluter (Rodach) läuft. Dieser Vorgang kostet die nordhalbener Bürger jährlich ca. 70.000 € diese drei Punkte allein sind schon eine Summe von über 700.000 € die einfach zum Fenster hinausgeschmissen wurden. Im Hiengugger Nummer´4,schreibt Ihr gelb eingerahmt für das RÜB muss keiner eine Sonderzahlung leisten, damit wollte wieder die Bürger hinters Licht führen. Die Rechnung ist ganz einfach. Der Kostenvoranschlag für dasRÜB ist 1 Million, laut Bürgermeister soll die Summe auf 50 Jahre finanziert werden, das bedeutet bei 3 % Zinsen noch 1 Million sind 2 Millionen. Wir haben ca. 800 Häuser, ist je Haus 2500 € ob die Summe auf einmal oder auf 50 mal bezahlt wird, es bleiben 2500 € je Haus. Übrigens zahlen wir schon doppelt soviel Wasser und Abwassergebühr wie die Münchner, und trotzdem wird am Kanal und am Wasser nichts gemacht.
    Jetzt zu euren guten Taten, ihr habt das Naturbad so herausgehoben. Das Naturbad sieht optisch auch gut aus, aber bei einer Höhenlage über 600 m und dadurch bedingt eine kalte Witterung ist dieses Schmuckstück im Durchschnitt jährlich nur zwei Monate geöffnet, muss aber zwölf Monate im Jahr gewartet und überwacht werden. Das ist auch ein Millionengrab. Die Nordwaldhalle wird so schlecht vermarktet das nicht einmal 70 % der Unterhaltungskosten Einkommen. Von euren Wahlversprechen 2008 wurde nicht eine umgesetzt in den Schreiben von NohA stehen nur Tatsachen.
    Ihr solltet euch schämen einen alten, kranken Mann noch einmal zum Bürgermeister machen zu wollen nur das eure Schandtaten dicht bekannt werden.
    Ein ehemaliger nordhalberer Bürger

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    1. Dass es in Nordhalben eine lebhafte Gerüchteküche gibt, ist allseits bekannt. Und das wohl jeder hier mal zum Opfer wird, ist auch jedem realistisch denkenden Menschen klar. Wenn man aber, und sei es auch nur indirekt und in einem Nebensatz, öffentlich im Internet krimineller Machenschaften beschuldigt wird, ist das schon etwas schockierend.
      Ein Appell an den anonymen "ehemaligen Nordhalbener Bürger": Recherchiere bitte das nächste Mal vorher besser, bevor du weitere üble Nachrede ins Netz stellst: Wir haben unser Haus 1999 weder von der Gemeinde, noch von der Kirche gekauft, sondern von der Familie Bangert, die mehrere Jahre in Nordhalben gewohnt hat.
      Ein Appell einer politisch nicht engagierten Bürgerin an alle: Es gibt auch ein Leben nach dieser Wahl. Dann werden sich Beteiligte aller Gruppierungen an den Tisch setzen müssen, um Entscheidungen zu treffen. Dies ist sicher besser, effizienter und angenehmer möglich, wenn man sich dabei offen in die Augen sehen kann. Dies gilt nicht nur im Gemeinderat, sondern für alle, in welcher Form auch immer, am Gemeindeleben teilnehmenden Personen.

      Brigitte Köstner

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  17. Hallo lieber Schreiber,
    auch wenn Du mit den Zahlen recht hast und auch
    die Versäumnisse benennst, bitte ein gewisses Niveau
    in der Diskussion behalten.
    Einige "Ausrutscher" sind nicht o.k.
    Sonst hast Du leider recht.

    Ein Leser des Forums.

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  18. Hallo lieber ehemaliger Nordhalbener!

    Du stellst hier die Frage, warum wir immer noch an dem erfahrenen und topfitten Mann festhalten? Ganz einfach, weil man die letzten 18 Jahre einmal objektiv betrachten muss. Denn wenn über Vergangenes geredet wird, dann ist das selten objektiv. Man erinnert sich nur an Sachen, an die man sich auch erinnern will. Beim Klassentreffen in lustiger Runde z. B., da fallen einem auch nur die lustigen Streiche ein. Aber nicht die Strafarbeiten. Wenn über die Bundeswehr geredet wird, dann meist über die fröhlichen Abende. Aber wenn im Wirtshaus über Politik diskutiert wird, dann ist alles schlecht! Dann sind alle blöd und alle kriminell! Dann wird noch weng übertrieben und hier und da noch eine Null angehängt. Da wird dann ein Zinssatz verdreifacht und mit ein paar Sickerlöcher und die Dachrinna vom Vorhüttla in die Regentonne leiten, da könn mer uns dem Bürgermeister sei bleeds RÜB dann auch gar sparen. (so einfach is des fei!!) Und den Kindergarten, ja den hat dann auf einmal der Bürgermeister verkauft und nicht mehr die kath. Kirche. Und wenn Industriebetriebe schließen, wer ist dann schuld? Das Management? Der Betriebsrat? Eine weltweite Finanzkriese oder die Globalisierung? Nöö, der Bürgermeister!!! Ja, nee, is klar. Der böse kronacher Bürgermeister hat ja auch die Loewe in die Insolvenz geschickt und das Valeo-Werk selber zugesperrt. Und was war 's noch alles? Ach ja, der Turnhallenverkauf... Das war zwar noch zu Persickes Zeiten, aber egal. Erinnert sich jetzt eh keiner mehr dran. Dann war's halt auch der Sepp.
    Naja, und wenn man dann mit paar Übertreibungen und Dazudichtungen alles Negative vervielfältigt hat, dann gibt's da noch das Schlechtreden. Da kann man dann noch alles Positive madig plaudern. Mit einfachen Mitteln wird dann aus unserem wunderschönen Naturbad ein Millionengrab gemacht, das ja nur acht Wochen offen hat, die Nordwaldhalle ist einsturzgefährdet und alles Andere ist eh nur noch Schrott. Tja, und so kommt es dann, dass ein ehemaliger Nordhalbener, der, ich geh mal davon aus, für Nordhalben selber noch nie einen Finger krumm gemacht hat, so einen Bullsh... uuups!!! Also ich mein, so einen zweifelhaften Kommentar schreibt. Deshalb: Guggn, schauen, glotzen, und vor allem nicht alles glauben!

    Und zu guterletzt noch eine Anmerkung von mir. Der Bürgermeister hockt fei nicht wie König Karl der Große in sein Rathäusla und entscheidet allein über seine Untertanen. Da gibt's dann noch einen Gemeinderat, der muss entscheiden und beschließen. Und der besteht z. Z. aus drei Fraktionen...

    Nix für ungut und a schöns Wochenend!

    Thomas Neubauer

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    1. Hallo zusammen,
      hier wird wohl von beiden Herren was durcheinander gebracht:

      Der Kindergartenverkauf und die Schliessung von
      Polytec, damit hat der Bürgermeister wirklich nichts zu tun.
      Beim Naturbad gibt es Leute die begeistert sind, andere schwimmen halt lieber im gechlorten Wasser.
      Also Ansichtsache.
      Die Nordwaldhalle ist einfach eine Nummer zu groß
      für Nordhalben und mit dem Zinsrechen stehen die
      Verantwortlichen hierfür, Josef Daum war zu dieser Zeit der geschäftsleitende Beamter und einer der Hauptakteure, halt auf "Kriegsfuß".
      Sepp bezeichnet sich vor einiger Zeit als "Manager
      für die Halle". Was los ist brauchen wir nur auf die
      Veranstaltungstafel beim Ortsausgang zu schauen.
      Die Abrechnung des Baugebietes Fichtera, steht für viele finanzielle Einbussen der Gemeinde, was helfen da Fördermittel aus München, wenn man mit Geld nicht umgehen kann.
      Die Verantwortung trägt der Bürgermeister für
      die sträflichen Vernachlässigung der Quellen und der
      Trinkwasserversorgung,
      Beim umstrittenen Regenauffangbecken bin ich gespannt wie die CSU Nordhalben rechnet um über die Abwassergebühr auf 50 Jahre diese Becken zu finanzieren. Ein Zinsatz von 3% ist für eine solch lange Finanzierung noch sehr bescheiden !
      Fragt mal bei Banken nach.
      Und was wenn die Einwohner weniger werden,
      wohin geht dann die Rechnung ?
      Ich war auf der Veranstaltung der Freien Wähler zum
      Thema Trinkwasserversorgung und Regenwasserbecken.
      Schockiert war ich beim Vergleich des Zustandes der Quellen von Nordhalben und den gepflegten Quellen
      von Bad Steben.
      Der nächste Hammer war die Höhe des Fremdwassers
      von 788.000 m3 jährlich, das ist ein Block von 10 m Breite und 1m Höhe und eine Länge von Nordhalben
      bis vor die Tore von Bamberg !
      Jeder gesunder Menschenverstand sagt hier, dass zu allererst der Kanal saniert werden muss !
      Ich habe gehofft, dies wären alles Horrorzahlen und weil Wahlkampf ist wird halt maßlos übertrieben.
      Aber nachdem der anwesende zweite Bürgermeister Michael Wunder, ein ausgewiesener Fachmann in Sachen Wasser, auf dieser Veranstaltung nicht das Wort ergriff und die Behauptungen/Zahlen widerlegte,
      ist mir jetzt wirklich Angst und Bang um Nordhalben.
      .Daum war 18 Jahre lang, und voher
      ebenfalls in führender Funktion an der Spitze unserer Gemeinde. Da komt nichts mehr!
      Jetzt muß ein Neuanfang her!

      Ein besorgter Nordhalbener


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    2. Sehr geehrter Herr Thomas Neubauer,

      zum Thema "gucken,schauen, klotzen und nicht alles glauben" ein entscheidenter Hinweis.
      Vielleicht hat man Sie ja auch falsch informiert...

      Als Gemeinderatskandidat der CSU sollten Sie wissen, daß BGM Daum mit seiner CSU - Fraktion seit vielen Jahren in der Gemeinde Nordhalben die Mehrheit hat, d.h. Entscheidungsgewalt und somit die volle Verantwortung für das ganze Desaster in Nordhalben!

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  19. Wos söll des ganza Gewaff ven Schrotthändler?
    A Borchermaster, der nir amoll an Ohteil ( 300 € ! ) ven Nordwaldmarkt kaft hot, is einfoch sch .... .
    Dou könnt de plauder wos de wöllt!

    Aner der en Daum nir wählt

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    1. Liebes NohA-Team,
      in diesem Beitrag wird behauptet, dass unser erster
      Bürgermeister Herr Josef Daum keinen Anteil an
      unserem Nordwaldmarkt gezeichnet hat.
      Ich kann dies nicht glauben.
      Wer kann hundertprozentig zuverlässig sagen, ob diese ungeheuerliche Behauptung stimmt oder nur Nordhalbener Gerüchteküche ist?
      Für meine Person ist das ein wichtiges Kriterium
      für die Bürgermeisterwahl.
      In diesem Zusammenhang würde ich auch gerne wissen,ob die beiden anderen Bürgermeisterkandidaten beim Nordwaldmarkt dabei
      sind oder nicht.
      Danke

      Nordwaldmarkt-Anteilseigner

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    2. An jedem Gerücht ist meist etwas dran ;)

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    3. Ja, nämlich meist Sch...

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    4. Hallo lieber Nordwaldmarkt-Anteilseigner,

      NohA hat unseren Nordwaldmarkt mit viel Engagement aus der Bevölkerung aufgebaut. Nun ist er in den Händen der Bürger, die ihn fleißig nutzen. Den Betrieb führt ein Geschäftsführer, der vom Beirat unterstützt wird.
      Ich denke, es ist nicht im Sinne des Datenschutzes hier an dieser Stelle die Anteilseigner öffentlich aufzuführen.
      Vielleicht fühlen sich ja die Bürgermeisterkandidaten dazu berufen hier oder an anderer Stelle ihren Kommentar abzugeben, ob sie dabei sind oder zumindest die Gründe anführen, warum sie evtl. nicht dabei sind.
      Als Anteilseigner wirst du sicherlich auf den "Jahresversammlungen" des Nordwaldmarktes gewesen sein. Und wenn du dich hier umgeschaut hast, wirst du eine Antwort finden.
      Als Alternative dazu kannst du aber auch gerne Auskunft vom Geschäftsführer darüber verlangen, wer uns beim Nordwaldmarkt unterstützt.

      Liebe Grüße
      Bernd Daum

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    5. Nachdem ich inzwischen von mehreren Bürgern
      gefragt wurde, ob ich Mitglied in der Nordwaldmarkt-
      Genossenschaft bin, möchte ich dies auch in diesen Forum klar stellen:
      Ich habe mich seit dem "berühmten" Tag (Unterschriften in Rieblich) am Nordwaldmarkt beteiligt.
      Das ist doch selbstverständlich !
      Was wäre Nordhalben ohne seinen Nordwaldmarkt ?
      Hier möchte ich mich auch bei allen Helfern, dem Personal und dem "Motor" des Nordwaldmarktes
      Karl Roth für ihre großartige Leistung bedanken !
      Der Nordwaldmarkt hat inzwischen weit über die Grenzen von Nordhalben hinaus einen positiven Ruf.

      Michael Pöhnlein (Raschel)
      Nordhalben

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  20. Ein Hallo an alle Diskussionsteilnehmer!
    Wenn ich diese Beiträge so lese fällt mir nur noch ein Wort ein. Staatsanwalt!. In Küps wurde für weit weniger vergehen die Staatsanwaltschaft eingeschaltet.
    Wie lange wollt ihr nordhalbener Bürger euch diesen Zustand weiter gefallen lassen. Ein Bürgermeister mit seinen Partei Gemeinderäten hat Nord halben total in den Boden regiert.
    Wehrt euch endlich. Die Schreiben von NohA und die meisten Beiträge sind ganz gut. Der letzte Beitrag von Thomas Neubauer ist nur naiv und blauäugig.
    Ein Rechtsanwalt a.D.

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  21. Auch hier wird eifrig diskutiert:
    https://www.facebook.com/groups/175764029121528/

    Das Beste aber ist, man macht sich persönlich ein Bild und klärt Fragen im direkten Gespräch.

    Wir laden Euch deshalb hiermit herzlich ein, zu den "Bürgergesprächen mit den Kandidaten der Freien Wähler", am Mittwoch 19.2.14 in der "Alten Schule",Heinersberg und am Donnerstag, 20.2.14 in Nordhalben (Haus des Gastes.). Beginn jeweils 19.30 Uhr.

    Es wäre schön, wenn wir an diesem Abend viele von Euch begrüßen dürften !

    Bitte bringt bei dieser Gelegenheit Eure Verwandten, Bekannten, Nachbarn und Freunde mit und tragt in lockerer Atmosphäre Eure Wünsche, Sorgen und Ideen vor.

    Wir hören Euch gerne zu und diskutieren über die wichtigsten Themen.

    Liebe Freunde,
    Ihr wisst um was es am 16. März 2014 geht......
    Es geht um Nordhalbens Zukunft. Es geht um den Wechsel !

    Eure Freien Wähler Nordhalben

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    1. Zitat von Bernd Daum am 6.1.2014:

      Eine Bitte an alle:
      Sucht euch bitte für Wahlwerbung ein anderes Forum.
      Danke

      Administriert diesen Blog hier noch jemand?
      Hält sich noch jemand an irgendwelche Regeln?
      Gibt es überhaupt welche?
      Steht das "A" in NohA jetzt für Anarchie?

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  22. Freie Wähler Nordhalben

    Bericht zur Infoveranstaltung am 6.2.2014 im Haus des Gastes Nordhalben

    „Sebastian Schönauer ist nicht nur seit vielen Jahren zweiter Bürgermeister seiner Heimatgemeinde, sondern
    ein seit Jahrzehnten ausgewiesener Experte zum Thema Wasser und ein Mann deutlicher Worte“.
    So stellte der Moderator der Informationsveranstaltung der Freien Wähler Nordhalben, Horst Wolf, anhand des
    Zeitungsberichtes „Eine Welle der Empörung“ (Anm.: Zur Privatisierung des Trinkwassers) den Referenten
    Schönauer vor.
    Der stellvertretende Landesvorsitzende des Bundes Naturschutz kämpft seit Jahren gegen die
    Kommerzialisierung von Trinkwasser, wie auch der Bayerische Städtetag und der Gemeindetag.
    Als Vorsitzender der Interessengemeinschaft kommunaler Trinkwasserversorgung in Bayern (IKT) ist er ein
    begehrter Referent und Gesprächspartner, auch in der Politik von München bis Berlin. Nach Nordhalben sei er
    wegen seiner jahrelangen Freundschaft zu Michael Pöhnlein, dem Bürgermeisterkanditaten der Freien Wähler,
    gekommen, so Schmidt.

    Im ersten Teil seiner Ausführungen ging Schönauer auf die Gefahren für die Unabhängigkeit der öffentlichen
    Trinkwasserversorgung durch die Privatisierung und das aktuell diskutierte Freihandelsabkommen ein.
    Nach Aussage von Schönauer, sehe der Bundesverband der Wasserwirtschaft als größte Herausforderung der
    Zukunft: „die Aufrechterhaltung der Infrastruktur auf dem Lande, angesichts des Bevölkerungsrückgangs.“
    „In dieser Situation auch noch neue, teure Investitionen wie den Bau eines Regenüberlaufbeckens (RÜB) zu
    planen ist schlicht verantwortungslos und der direkte Weg in die Schuldenfalle, so Schönauer. Eine
    anschließend vorgetragene Zinsrechnung für den Bau des in Nordhalben geplanten RÜB, finanziert über die
    Abwassergebühr und zwar auf 50 Jahre, unterstrich diese Aussage eindrucksvoll.
    In seiner Heimatgemeinde Rothenbuch im Spessart sei es trotz fehlender Industrie- und Gewerbesteuer
    gelungen schuldenfrei zu werden, sagte Schönauer.

    Anders als in Nordhalben habe man dort nicht auf RÜB-Großprojekte gesetzt, sondern zusammen mit den
    Bürgern Sparmaßnahmen konsequent umgesetzt. Beim Versickern und beim Bau von Zisternen habe man die
    Bürger sogar finanziell unterstützt, denn: „jeder Liter Regenwasser der nicht in den Kanal gelangt muss nicht in
    der Kläranlage gereinigt werden und spart folglich Kosten“, erläuterte er.
    „Auf Nordhalben projiziert heißt das: Versickern, wo es problemlos möglich ist und umgehende
    Kanalsanierung zur Reduzierung des Fremdwassers. Vorher ist es völlig falsch vom Bau eines RÜB zu sprechen“,
    meinte der angesehene Fachmann.

    In der anschließenden Diskussion stellte Otmar Adler dar, dass nach einer Kanalbefahrung durch eine Fachfirma
    im OT Stoffelsmühle „jährlich unglaubliche 788 000 Kubikmeter Fremdwasser in den Kanal eindringen.“
    Das geplante RÜB könne man damit 2000-mal, d.h. täglich 5 – 6-mal füllen. Adler: „In dieser Situation erst das
    RÜB zu bauen und dann an die Kanalsanierung zu gehen, ist so unsinnig, wie wenn man bei einer blutenden
    Wunde am Oberarm zuerst die Hand einbinden würde.“

    In Beantwortung verschiedener Fragen aus der Bürgerschaft wurde festgestellt, dass durch bereits erfolgte
    Kamerabefahrungen bekannt ist, wo und wie stark der Kanal beschädigt ist. Es wurde hervorgehoben, dass
    auch das Umweltministerium die Sanierung der maroden Kanäle deutlich anmahnt!

    Zu Beginn der Veranstaltung hatte der Vorsitzende der Freien Wähler Nordhalben, Gemeinderat Ludwig
    Pötzinger die überaus zahlreich erschienenen Gäste im vollbesetzten Saal im Haus des Gastes begrüßt,
    darunter die ehemalige Landtagsabgeordnete Edith Memmel und den 2. Bürgermeister von Nordhalben.

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  23. Soviel zum Thema "kein Wahlkampf auf dem NohA Blog".

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    1. Wenn das Wahlkampf ist?
      Übrigens: Bei der Kommunalwahl 2008 hat Bürgermeister Josef Daum mit NohA Werbung gemacht.
      Hat sich damals die CSU oder Andere aufgeregt?

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  24. Danke für den Geschichtsunterricht.
    Aber darum geht es hier nicht.
    Es geht nicht darum, was irgendwer irgendwann vor Jahren gemacht hat.
    Es geht darum, was gegenwärtig im NohA-Blog zulässig ist und was nicht. Und da hat Bernd Daum als einer der beiden angegebenen Administratoren am 6.1.2014 darum gebeten, sich für Wahlwerbung ein anderes Forum zu suchen. Gilt das jetzt für alle (CSU, FW, SPD) oder nicht?
    Der obige Artikel (und noch einer davor) trägt zumindest als Absender "Freie Wähler Nordhalben". Bis vor Kurzem wurde immer auf die parteipolitische Unabhängigkeit von NohA Wert gelegt und hier veröffentlichte Beiträge als individuelle Meinung angesehen. Jetzt wird dieser Blog mehr und mehr zum einseitigen Wahlkampfforum in dem sämtliche Beiträge, die nicht der momentanen NohA- (und FW-) Linie entsprechen, massiv, manchmal unsachlich gekontert werden. Nicht einmal vor strafrechtlich relevanten Verleumdungen ("ehemaliger nordhalberer Bürger") schreckt man dabei zurück. Und das alles bleibt von den Administratoren weitgehend unkommentiert. In ähnlichen Foren, z. B. bei den online-Angeboten der Tageszeitungen mit Kommentarfunktion, gibt es Regeln, die veröffentlicht werden und einzuhalten sind. Im Vergleich dazu herrscht hier Anarchie und einseitige Parteinahme. Und das stört zumindest mich zusehends, denn es fördert meiner Meinung nach nicht unbedingt die Gemeinsamkeit aller, die wir auch nach der Kommunalwahl, wie auch immer sie ausgeht, brauchen werden. Darum geht´s mir und ich hoffe, man wird hier auch mal eine Meinung respektieren können, ohne gleich wieder unsachlich, einseitig oder gar beleidigend zurückschießen zu müssen.

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  25. Regenauffangbecken - zu viel Fremdwasser

    War gestern auf der Veranstaltung der Freien Wähler.

    Laut den Ausführungen von Michael Pöhnlein und Gerhard Schneider haben wir zuviel Fremdwasser in unserem Kanal:

    788.000 m3 /Jahr im Abschnitt zwischen Stoffelsmühle und
    dem ehemaligen Werk 2 unterhalb vom Bahnhof
    (kürzlich Kamera - Befahrung des Kanalabschnittes)

    Aus Titschendorf kommt ebenfalls eine große Wassermenge in unseren Kanal, die für diese kleine Ortschaft viel zu groß ist. Genaue Zahlen liegen hier noch nicht vor.

    Weiterhin hat die Kanalbefahrung von 2006 gezeigt, dass
    auch im Kanalsystem in Nordhalben einige hundert Meter defekt sind und Sofort - Massnahmen schon vor 8 Jahren nötig gewesen wären!
    Auch hier dringt Fremdwasser in grossen Mengen in den Kanal ein.

    Zusammengefasst rechnet man mit einer
    gesamten Fremdwassermenge von mehr als einer Million Kubikmeter pro Jahr!
    Daraus ergeben sich Kosten für die Behandlung des eigentlich sauberen Wassers in der Kläranlage von cirka 100.000 €
    pro Jahr!
    Dies zahlen wir Bürger über den Abwasser und Trinkwasser - Preis!
    Die Kanalsanierung muss deshalb als erstes durchgeführt werden!
    Angesichts solcher Fremdwasser-Zahlen zuerst ein millionenteures Regenrückhaltebecken bauen zu wollen, ist verantwortungslos!
    Ich meine, es ist gegen jeden gesunden Menschenverstand und fahrlässig, so das Geld von uns Bürgern rauszuschmeissen!


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  26. Kommunaler Zustand in Nord halben
    Nachdem ich die Berichte in diesem Block und andere Berichte die im Internet verbreitet wurden, gelesen habe, wird immer deutlicher dass die amtierende Fraktion im Rathaus Nord halben (CSU) sofort zurücktreten muss, noch vor den Neuwahlen.
    Das ist die einzige Möglichkeit das Nord halben wieder auf einen neuen Kurs gebracht wird.

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  27. Hallo zusammen,

    zu der aktuellen, nicht nur in diesem Blog stattfindenden Diskussion zu den Themen Fremdwasser(-kosten), Kanalsanierung, RÜB, nachfolgend einige Fakten aus Sicht eines (demnächst ehemaligen) Gemeinderates und Abwasserzweckverbandsrates (Teil 1):


    1. Was ist Fremdwasser?

    Wikipedia:
    "Fremdwasser bezeichnet im Allgemeinen Wasser, welches sich nicht am dafür vorgesehenen Ort befindet, also zumeist Wasser, das ungewollt durch die Kanalisation abfließt. Nach DIN 4045 handelt es sich dabei um durch Undichtigkeit in die Kanalisation eindringendes Grundwasser, unerlaubt über Fehlanschlüsse eingeleitetes Wasser sowie bei einem Schmutzwasserkanal durch z. B. Abdeckungen von Kanalschächten zufließendes Oberflächenwasser. Auch durch die Kanalisation abgeleitetes Bach- oder Drainagewasser wird zum Fremdwasser gezählt."

    DWA- Arbeitsgruppe ES-1.3:
    " Fremdwasser ist das in Abwasseranlagen abfließende Wasser, welches weder durch häuslichen, gewerblichen, landwirtschaftlichen oder sonstigen Gebrauch in seinen Eigenschaften verändert ist noch bei Niederschlägen von bebauten oder befestigten Flächen gesammelt und gezielt eingeleitet wurde. Fremdwasser erfordert auf Grund seiner Qualität keine Abwasserbehandlung, erschwert diese oder belastet auf Grund seiner Quantität Abwasseranlagen unnötig und ist unter dem Aspekt des Gewässerschutzes unerwünscht. "

    Es ist also klar, dass man Fremdwasser auf der Kläranlage möglichst niedrig halten möchte. Hier gibt es aber auch Untergrenzen des Möglichen, da ja z. B. auch das aus Drainagen eingeleitete Wasser als Fremdwasser gilt. Dies lässt sich mit Kanalsanierungsmaßnahmen nicht beheben. Man geht deshalb in unserer Region von einem Fremdwasseranteil von 30 - 50% aus, der sich nur durch sehr aufwändige (also sehr teure) Maßnahmen weiter senken lässt.

    Regenwasser, das in unsere Mischkanalisation "bei Niederschlägen von bebauten oder befestigten Flächen gesammelt und gezielt eingeleitet" wird ist kein Fremdwasser, es muss vielmehr in dafür vorgesehenen Speicherbauwerken (RÜB) zunächst zurückgehalten und dann kontrolliert wieder eingeleitet bzw. über Vorfluter (bei uns das "Penselsgründla") abgeleitet werden. Im Unterschied zum Fremdwasser ist die Regenwassermenge modellhaft vorausberechenbar, sie ergibt sich aus dem angesetzten, regional gültigen Regenmodell und der in das Kanalsystem entwässernden abflusswirksamen Fläche.


    2. Wie viel Fremdwasser haben wir tatsächlich?

    Der Fremdwasseranteil wird auf der Kläranlage nach einem amtlich festgelegten Verfahren ermittelt. Aus täglichen Messungen ergibt sich ein Monatswert, aus dem Durchschnitt der Monatswerte wird der Fremdwasseranteil im Jahresmittel errechnet. Das ist dann der amtliche Wert, auf dem sämtliche rechtlich fundierten Berechnungen basieren.
    Über die Jahre 2001 bis 2013 gerechnet haben wir auf der Kläranlage (d.h. Nordhalben + Geroldsgrün + Titschendorf) einen Fremdwasseranteil von 44%, das entspricht einer durchschnittlichen Fremdwassermenge von 380.000 m³/Jahr. Seit dem Jahr 2010 ist dieser Fremdwasseranteil gestiegen auf durchschnittlich 61%, das entspricht einer durchschnittlichen Fremdwassermenge von 543.000 m³/Jahr. Nach der im September/Oktober 2013 erfolgten Reparatur im Bereich Stoffelsmühle ist der Zufluss aus dem Bereich Nordhalben um ca. 25% gesunken und liegt jetzt in der gleichen Größenordnung wie der aus Geroldsgrün. Seit Oktober 2013 sind hierzu genauere Angaben und eine ständige Überwachung möglich, da am Zusammenfluss der beiden Kanalstränge aus Nordhalben und Geroldsgrün getrennte Durchflussmesseinrichtungen angebracht wurden. Wie sich das alles im Jahresmittel auswirkt, kann natürlich erst Ende 2014 gesagt werden. Derzeit ist von einer Fremdwassermenge von 200.000 - 250.000 m³/Jahr aus dem Bereich Nordhalben auszugehen.

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  28. Teil 2 zu obigem Beitrag:

    3. Was kostet uns das Fremdwasser?

    Fremdwasser ist ja, gemäß der obigen Definitionen, sauberes Wasser, es muss also nicht in der Anlage "aufwändig gereinigt" werden. Es wird aber mit "durchgepumpt", erhöht also die gesamte Durchflussmenge der Kläranlage und belastet damit die Technik zusätzlich. In unserem konkreten Fall ergeben sich folgende Zahlen aus dem Haushaltsplan des Abwasserzweckverbandes für das Haushaltsjahr 2013:
    Die gesamten technischen Betriebskosten der Kläranlage (d. h. abzüglich der Personalkosten und Zinsleistungen) betrugen 145.000 Euro (2012: 141.000 Euro).
    Für das Fremdwasser relevant sind hieraus nur zwei Ausgabenposten:
    - Stromkosten, durchschnittlich 50.000 Euro pro Jahr und
    - Unterhalt betriebstechnischer Anlagen, durchschnittlich 14.000 Euro pro Jahr.
    Die anderen Ausgabenposten (Fällmittel, Klärschlammentsorgung, Abwasserabgabe, vermischte Ausgaben, Sachbedarf EDV) werden von der Fremdwassermenge nicht beeinflusst. Der Anteil, den das Fremdwasser an den Stromkosten verursacht, ist laut Angaben des Betriebspersonals mit höchstens 10.000 Euro zu veranschlagen, der Anteil am Unterhalt betriebstechnischer Anlagen mit höchstens 2.500 Euro. Dadurch ergeben sich insgesamt Mehrkosten von höchstens ca. 12.500 Euro pro Jahr. Diese Mehrkosten werden nach dem gültigen Umlageschlüssel auf Nordhalben umgelegt mit 39,1633%. Daraus ergeben sich für Nordhalben jährliche Kosten für das Fremdwasser von höchstens

    ca. 5000 Euro pro Jahr.

    Die mittlerweile in die Diskussion eingebrachten Kosten von 70.000 - 100.000 Euro pro Jahr alleine für Nordhalben sind vor diesem Hintergrund nicht nachvollziehbar. Die gesamte Verbandsumlage (Betriebskosten einschl. Personalkosten, Tilgungsleistungen, Investitionsumlage) für Nordhalben betrug im Jahr 2013 131.083,48 Euro...


    4. Kanalsanierung und RÜB:

    Ein Ziel der kommenden Kanalsanierungsmaßnahmen ist natürlich, den Fremdwasseranteil weiter zu verringern. Angestrebt wird ein Fremdwasseranteil von maximal 40% nach erfolgter Sanierung. Eine weitere Reduzierung des Fremdwasseranteils würde die Sanierungskosten unverhältnismäßig verteuern, aus Sicht der Aufsichtsbehörden dürften wir uns bis zu 50% erlauben.
    Der Fremdwasseranteil geht auch in die Berechnung des erforderlichen RÜBs mit ein, denn es muss ja gewährleistet werden, dass der gesamte Zufluss zur Kläranlage (Schmutzwasser, Regenwasser, Fremdwasser) die maximal erlaubten 90 l/s nicht übersteigt. Bei der Dimensionierung des RÜBs wird derzeit von einem maximalen Fremdwasseranteil von 50% ausgegangen, um auch nach der Kanalsanierung noch einen gewissen "Puffer" für die Folgejahre zu haben. Mehr Fremdwasser würde das Beckenvolumen unverhältnismäßig vergrößern, weniger Fremdwasser wirkt sich nur noch wenig auf das erforderliche Beckenvolumen aus, kostet aber mehr in der Kanalsanierung.
    Wir befinden uns mit beiden geplanten Maßnahmen also bei einem nach den anerkannten Regeln der Technik optimierten Kosten-/Nutzen-Verhältnis.

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  29. Teil 3 zu obigem Beitrag:

    5. Abwasserabgabe:

    Der Abwasserzweckverband zahlt derzeit eine jährliche Abwasserabgabe von 25.500 Euro, die auf Nordhalben ebenfalls mit dem Umlageschlüssel von derzeit 39,1633% umgelegt wird.
    Diese teilt sich auf in:
    - Schmutzwasserabgabe, ca. 4.500 Euro pro Jahr. Diese ergibt sich aus sehr geringen Restmengen an Schadstoffen (bei uns im Wesentlichen Phosphat) am Auslauf der Kläranlage. Wir liegen mit diesem Wert am untersten Rand der Skala, was bedeutet, dass unsere Anlage eine hervorragende Reinigungsleistung erbringt. Noch weniger wird hier kaum möglich sein.
    - Niederschlagswasserabgabe, ca. 21.000 Euro pro Jahr. Diese ergibt sich aus dem derzeit zu wenig vorhandenen Speichervolumen (RÜB etc.) im Bereich des Abwasserzweckverbands, sie bemisst sich nach einem festgelegten Berechnungsschlüssel an der Einwohnerzahl. Nach Herstellung des erforderlichen Speichervolumens (also des geplanten RÜB) wird die Niederschlagswasserabgabe entfallen. Hier sei ein Vergleich mit Punkt 3 erlaubt:

    Fremdwasser kostet uns im Verbandsgebiet derzeit ca. 12.500 Euro pro Jahr, das nicht vorhandene erforderliche Speichervolumen (RÜB) ca. 21.500 Euro pro Jahr.

    Dies kann vielleicht den Blick auf die erforderlichen Prioritäten etwas beeinflussen.

    Ich würde mich sehr freuen, wenn ich mit diesem (zugegeben sehr umfangreichen) Beitrag etwas zur Versachlichung der Diskussion beitragen könnte.

    Freundliche Grüße
    Michael Wolf

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  30. KLEINE KORREKTUR

    Sorry, nur um genau zu bleiben, der drittletzte Absatz muss korrekt lauten:

    Fremdwasser kostet uns im Verbandsgebiet derzeit ca. 12.500 Euro pro Jahr, das nicht vorhandene erforderliche Speichervolumen (RÜB) ca. 21.000 Euro pro Jahr.

    (Also nicht 21.500, wie irrtümlich geschrieben.)
    War ein Schreibfehler, ändert jedoch nichts an der Größenordnung.

    Freundliche Grüße
    Michael Wolf

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    1. Lieber (demnächst ehemaliger) Gemeinderat Michael,

      da ich dich sehr schätze und um deine großen Verdienste auf vielen Gebieten für Nordhalben weiß, ist es mir unverständlich, warum du die irrige Idee, RÜB, mittragen willst.
      Mitverantwortlich im NohA Blog haben Bernd Daum und ich, diese Diskussionsmöglichkeit geschaffen, nachdem wir durch Bürgermeister und der Gemeinderatsmehrheit aus der NohA-Seite von Nordhalben wegen „Verbreitung von Unwahrheiten“ geflogen sind.
      Hier meine Meinung zu deinem Schreiben und über die Wasserschlacht von Nordhalben.

      Zu 1.
      Was ist Fremdwasser?

      Diesen langatmig-bürokratischen Monolog könnte man auch verständlicher schreiben, dann würden unsere Bürger nicht glauben müssen, von Wasserwirtschaftlern aus Nordhalben betreut zu werden.

      Fremdwasser ist unerwünscht eindringendes Wasser in Kanalrohre oder –Schächte, verursacht durch Löcher, Risse, Brüche oder Abschliff durch Sand und Kies, auch aufgrund mangelhafter und nachlässiger Wartung und Reparatur des Kanalsystems.

      Zu 2.
      Wieviel Fremdwasser haben wir?
      So viel wie eine Fachfirma mit Messgeräten auf bestimmte Strecken ermittelt hat. Im November 2013 wurde der Kanal zwischen Stoffelsmühle und dem ehemaligen Werk II auf 840 mtr. untersucht und dabei auf einer Teilstrecke von 520 mtr. eine Fremdwassermenge von 25 Liter/Sekunde ermittelt. Das ist eine Jahresmenge von ca. 788.000 cbm, etwa das mehr als zehnfache unseres Trinkwasserverbrauchs pro Jahr, eine alles überschreitende unverantwortlich hohe Menge Wasser, das sich mit den Fäkalwasser mischt und in unserer Kläranlage wieder gereinigt werden muss. Diese Messungsergebnisse berücksichtigen noch nicht die seit 2006 im Ortsnetz bekannten Schadstellen, die nach Befürchtung von Fachleuten, durchaus eine ähnliche Größenordnung haben könnten.

      Zu 3.
      Was kostet uns das Fremdwasser?
      Soviel wie in geordnet geführten Kommunen in Bayern ermittelt, und von Wirtschaftsfachleuten errechnet und bestätigt werden. Solche Berechnungen liegen hoffentlich auch unserer Gemeindeverwaltung vor. Ein cbm Wasserdurchfluss wird zwischen 5 bis 9 Cent kalkuliert. Würden die Angaben unserer Gemeinde stimmen, ergäben die angegebenen Kosten für Fremdwasser von ca. € 5000,- geteilt durch 788.000 cbm gemessenes Fremdwasser einen Kubikmeterpreis von 0,635 Cent, das wäre nicht einmal der zehnte Teil. Es scheint bei einem Teil im Nordhalbener Rat üblich zu sein, kaum Nachprüfung auf Aussagen zu machen.

      Zu 4.
      Kanalsanierung und RÜB:
      Die viel zu hohe Menge an Fremdwasser übersteigt weit die Menge des Regenwassers. Das Problem wird nicht mit Prozentspielereien sondern nur und ausschließlich durch eine Kanalsanierung gelöst werden können. „Wenn ein Patient am Oberarm verletzt ist, nützt ein Druckverband am Unterarm nichts, der Patient stirbt trotzdem, der Arzt war halt ein Kurpfuscher“.

      Zu 5.
      Abwasserabgabe:
      Diesen Abschnitt sollten wir für unsere Nachkommen aufbewahren, um zu dokumentieren welche Rösselsprünge im 2. Jahrzehnt des 21. Jahrhundert gemacht wurden.
      Das nicht vorhandene, erforderliche Speichervolumen kostet jährlich 21.000 €.
      Das nicht nötige RÜB zu bauen kostet jahrlich 30.000 € allein an Zinsen.
      Ein sanierter Kanal ist in beiden Fällen unzweifelhaft dringend nötig, würde aber den Bau eines RÜB überflüssig machen. Durch Regenwasser Versickerung, dort wo dies möglich ist, wird selbst bei Starkregen dieses Wasser gar nicht erst in die Kläranlage geleitet. Die Nordhalbener Bürger sind klug genug dieses zweifelhafte Projekt zu durchschauen um sich selbst eine Meinung darüber zu bilden.

      Mit freundlichen Grüßen
      Otmar Adler

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  31. Darf ein amtierender Bürgermeister öffentlich so lügen?
    Fränkischer Tag am 1.3.2014.
    Antwort auf Frage vier. Es ist gelungen neue Arbeitsplätze anzusiedeln. Tatsache ist: in der Amtszeit von Bürgermeister Daum wurden über 400 Arbeitsplätze verloren.
    Der Ortskern ist wieder belebt: wo denn:
    die Anzahl der lehrstehenden Häuser hat sich deutlich verringert: Tatsache ist, es werden fast täglich mehr.
    Infrastruktur Einrichtungen wurden auf den neusten Stand gebracht: Tatsache ist, fast alle Straßen sind kaputt das komplette Kanalnetz ist sanierungsbedürftig die Wasserleitung ist so marode das Rohrbrüche an der Tagesordnung sind.
    Darf ein amtierender Bürgermeister öffentlich so lügen!

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  32. Darf der Bürgermeisterkanditat der FW, der in seinem Wahlprospekt das Wort ehrlich verwendet die Bürger vorsätzlich hinters Licht führen?
    Behauptungen aufstellen, nicht belegte Zahlen als von Raschel gegeben, als die alleinig richtígen hinstellen ?
    Gezielt Strategien folgen, wie kann ich meinem direkten Konkurrenten, dem Bürgermeister schaden?
    Nachweislich vorher auskarten: was bringen wir unter die Leute und dann so tun als ob Bürger nachgefragt hätten und nie gestellte Fragen beantworten?

    Wie tief ist man gesunken!
    Ehrlich kommt von Ehre, auch wenn das für einige Schreiber ein Fremdwort ist..

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    1. Danke, danke, dass hier ab und zu mal eine(r) den Mut hat gegen den hier allgemein herrschenden Tenor zu schreiben. Es gibt sogar welche, die trauen sich ihren Namen drunter zu setzen. Vor denen habe ich höchsten Respekt.
      Ich persönlich habe nämlich Angst, das gebe ich zu. Ich habe Angst vor der agressiven Art, wie ein Raschel uns sein Schreier-Trupp hier Wahlkampf führt. Wie sie die Leute mit falschen Zahlen, unbewiesenen Behauptungen und Wahlzielen, die teils unrealistisch und teils in Nordhalben gar nicht umzusetzen sind hinters Licht führen. Wie sie alle, die anderer Meinung sind stur niederbrüllen. Wie sie hier in diesem Blog und anderswo im Internet ihre Fäden ziehen, sich selbst die Bälle zuspielen und die Leser verarschen. Schau Dir mal die Scheinheiligkeit mit dem Nordwaldmarkt-Anteil weiter oben an. Das merkt doch jeder Depp, was hier gespielt wird. Ich habe Angst vor Leuten, die sich solcher Methoden bedienen. Ich habe Angst davor, sie könnten in Nordhalben die Macht ergreifen. Darum traue ich mich auch nicht, hier meinen Namen drunter zu setzen. Verzeiht mir das bitte, aber ich bin ja damit nicht allein.
      Ich mach hier auch keinen Wahlkampf für Josef Daum oder Michael Franz. Von den beiden überzeugt mich auch keiner so richtig. Aber, ich kann es nicht anders sagen, vor den Methoden von Raschel, seinen FW und den verbliebenen NohA-Anti-RÜBs habe ich Angst. Wer weiß, was da noch kommt. Und vor allem: Wer es bezahlen soll. Eigene Einnahmequellen statt Hilfe vom Staat. Das sind doch wir oder wer sonst? Gott steh uns bei!

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    2. Nachdem ich persönlich angesprochen wurde hier meine Stellungnahme zu den obigen Beiträgen:

      zu: eigene Einnahmenquellen:
      Der Gemeinde stehen Steuern und Gebühren zu.
      Nur müssen diese rechtzeitig und richtig eingezogen
      werden. Ist dies in der Vergangenheit passiert ?
      Von dem "Kleinmist" Hundesteuer bis zum großen "Haufen" Abrechnung des Baugebietes Fichtera ?

      Einnahmequelle - unsere Trinkwasserquellen:
      Unsere Quellen können im Jahr ca. 50.000 m3
      wertvolles Trinkwasser liefern. Aufgrund der festgestellten Mischbarkeit mit FWO-Wasser
      kann somit diese gesamte Trinkwassermenge in das Nordhalbener Netz eingespeist werden !
      Rechnung: ca. 50.000m3 x 1€/m3 = ca.50.000 €
      Wartung: ca. 5.000 €
      So bleiben mind. 40.000 € /jährlich an Einnahmen !

      Zudem "streiten" sich die Gemeinden Geroldsgrün,
      Bad Steben und Nordhalben um das Gemeindefreie Gebiet "Langenbacher Forst" Warum ?
      Hier bekommt die Gemeinde Grundsteuer.
      Würden wir unsere Quellen dort aufgeben, verlieren wir "das" Argument und unseren Anspruch auf das Gebiet und die finanziellen Einnahmen !
      Man kann nicht vom Staat ständig Geld fordern, aber selbst die eigenen Einnahmemöglichkeiten aber auch Einsparmöglichkeiten, brach liegen lassen !
      Auch der Staat wird fragen: Was macht eine Gemeinde eigentlich selbst, um wieder finanziell auf die Beine zu kommen ?

      zu: Was zahlt der Bürger/ Gott steh uns bei:
      Wir zahlen z.B die große Trinkwassermenge, die zum Spülen des Nordhalbener Trinkwassernetzes wochenlang (!) aus mehreren Hydranten lief !
      Warum ist es überhaupt soweit gekommen ?

      Wir sollen auf 50 Jahre (!!!) ein millionenteueres RÜB
      zahlen.
      War jemand von Euch schon mal auf der Bank und hat nach so einen "Kreditzeitrahmen" gefragt ???
      Die Zinszahlungen sind höher als die Baukosten !!!
      Die Auswirkung des Bevölkerungsrückganges,
      wenn z.B in 25 Jahren nur noch 1.200 Nordhalbener das zahlen sollen, ist hier noch gar nicht berücksichtigt !
      Auch werden die Reinigungskosten, die nach
      j e d e r Benutzung des Beckens anfallen von den Befürwortern "unter dem Teppich gekehrt".
      Da uns als "Schreier-Trupp" von dem oberen Herrn ja nicht geglaubt wird, hier die Stellungnahme des Bundesverbandes der dt. Energie-. und Wasserwirschaft:
      "Der Bevölkerungsrückgang im ländlichen Raum
      stellt zukünftig d i e große Herausforderung dar,
      um überhaupt die b e s t e h e n d e Infrastruktur zu erhalten !"
      In dieser Situation neue Infrastrukturprojekte zu planen (Anmerkung bei uns RÜB oder auch Wasserleitungsbau nach
      Heinersberg) ist schlichtweg unverantwortlich.

      Welche unserer Wahlziele sind unrealistisch ?
      Bitte um Beispiele.
      Unser Nordwaldmarkt war auch bei einigen Herren
      "unrealistisch". Jetzt die Leute, die sich hier von Anfang an finanziell daran beteiligt und das Projekt unterstützt haben als "Scheinheilige"
      hinzustellen, dies zu beurteilen überlasse ich den gesunden Menschenverstand der Nordhalbener Bevölkerung.

      zu: Falsche Zahlen, Welche ?
      Vielleicht Fremdwasser ?

      Kanalprüfung zwischen OT Stoffelsmühle -eh.Werk II
      Fa. Wiedel, Steinwiesen (Nov.2013)
      Ergebnis:
      25 l/sek. Fremdwasser, ergibt 788.000 m3 im Jahr,
      nur auf diesen 520 m (!!!) Kanal
      Kanalsanierung dringenst notwendig !
      Noch Fragen ?

      zu: Stur niederbrüllen, wer anderer Meinung ist
      Wo bitte, soll das gewesen sein ?


      Wenn Diskussion, dann bitte konkrete Beispiele mit Zahlen und Namen

      Michael Pöhnlein (Raschel)

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    3. So eine Frechheit!
      Ihre zwei Beiträge von heute 08:34 Uhr und 09.19 Uhr sind total daneben!
      Das hat nichts mit "christlich - sozial" zu tun!
      Oh Gott, ja steh uns bei und zwar so, dass der Verfasser des Schreibens hoffentlich von der Nordhalbener Bevölkerung nicht mehr in den
      CSU Gemeinderat gewählt wird!

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  33. Wer lesen kann ist klar im Vorteil
    Zahlen, Daten, Fakten => Michael Wolf !
    nicht gebetsmühlenartiges Wiederholen von zusammengereimten, passend gemachten Zahlen.

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  34. Etwas zum Nachlesen!

    https://dl.dropboxusercontent.com/u/475155/Kanalbefahrung-Nordhalben-Grund.jpg

    Bernd Daum

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  35. Wie komme ich zu diesem Anhang?????

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    1. Wenn du es bis hier her geschafft hast und dann noch einen Kommentar in diesen Blog schreibst, wirst du es auch schaffen, das Bildlein anzuschauen :-)

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  36. Text ab https... bis .jpg markieren
    dann rechte Maustaste klicken

    a) Link "in neuem Tab öffnen" oder
    b) Link kopieren und in Adresszeile des browsers einfügen -->enter

    AntwortenLöschen
  37. Lieber (demnächst ehemaliger) Gemeinderat Michael,

    da ich dich sehr schätze und um deine großen Verdienste auf vielen Gebieten für Nordhalben weiß, ist es mir unverständlich, warum du die irrige Idee, RÜB, mittragen willst.
    Mitverantwortlich im NohA Blog haben Bernd Daum und ich, diese Diskussionsmöglichkeit geschaffen, nachdem wir durch Bürgermeister und der Gemeinderatsmehrheit aus der NohA-Seite von Nordhalben wegen „Verbreitung von Unwahrheiten“ geflogen sind.
    Hier meine Meinung zu deinem Schreiben und über die Wasserschlacht von Nordhalben.

    Zu 1.
    Was ist Fremdwasser?

    Diesen langatmig-bürokratischen Monolog könnte man auch verständlicher schreiben, dann würden unsere Bürger nicht glauben müssen, von Wasserwirtschaftlern aus Nordhalben betreut zu werden.

    Fremdwasser ist unerwünscht eindringendes Wasser in Kanalrohre oder –Schächte, verursacht durch Löcher, Risse, Brüche oder Abschliff durch Sand und Kies, auch aufgrund mangelhafter und nachlässiger Wartung und Reparatur des Kanalsystems.

    Zu 2.
    Wieviel Fremdwasser haben wir?
    So viel wie eine Fachfirma mit Messgeräten auf bestimmte Strecken ermittelt hat. Im November 2013 wurde der Kanal zwischen Stoffelsmühle und dem ehemaligen Werk II auf 840 mtr. untersucht und dabei auf einer Teilstrecke von 520 mtr. eine Fremdwassermenge von 25 Liter/Sekunde ermittelt. Das ist eine Jahresmenge von ca. 788.000 cbm, etwa das mehr als zehnfache unseres Trinkwasserverbrauchs pro Jahr, eine alles überschreitende unverantwortlich hohe Menge Wasser, das sich mit den Fäkalwasser mischt und in unserer Kläranlage wieder gereinigt werden muss. Diese Messungsergebnisse berücksichtigen noch nicht die seit 2006 im Ortsnetz bekannten Schadstellen, die nach Befürchtung von Fachleuten, durchaus eine ähnliche Größenordnung haben könnten.

    Zu 3.
    Was kostet uns das Fremdwasser?
    Soviel wie in geordnet geführten Kommunen in Bayern ermittelt, und von Wirtschaftsfachleuten errechnet und bestätigt werden. Solche Berechnungen liegen hoffentlich auch unserer Gemeindeverwaltung vor. Ein cbm Wasserdurchfluss wird zwischen 5 bis 9 Cent kalkuliert. Würden die Angaben unserer Gemeinde stimmen, ergäben die angegebenen Kosten für Fremdwasser von ca. € 5000,- geteilt durch 788.000 cbm gemessenes Fremdwasser einen Kubikmeterpreis von 0,635 Cent, das wäre nicht einmal der zehnte Teil. Es scheint bei einem Teil im Nordhalbener Rat üblich zu sein, kaum Nachprüfung auf Aussagen zu machen.

    Zu 4.
    Kanalsanierung und RÜB:
    Die viel zu hohe Menge an Fremdwasser übersteigt weit die Menge des Regenwassers. Das Problem wird nicht mit Prozentspielereien sondern nur und ausschließlich durch eine Kanalsanierung gelöst werden können. „Wenn ein Patient am Oberarm verletzt ist, nützt ein Druckverband am Unterarm nichts, der Patient stirbt trotzdem, der Arzt war halt ein Kurpfuscher“.

    Zu 5.
    Abwasserabgabe:
    Diesen Abschnitt sollten wir für unsere Nachkommen aufbewahren, um zu dokumentieren welche Rösselsprünge im 2. Jahrzehnt des 21. Jahrhundert gemacht wurden.
    Das nicht vorhandene, erforderliche Speichervolumen kostet jährlich 21.000 €.
    Das nicht nötige RÜB zu bauen kostet jahrlich 30.000 € allein an Zinsen.
    Ein sanierter Kanal ist in beiden Fällen unzweifelhaft dringend nötig, würde aber den Bau eines RÜB überflüssig machen. Durch Regenwasser Versickerung, dort wo dies möglich ist, wird selbst bei Starkregen dieses Wasser gar nicht erst in die Kläranlage geleitet. Die Nordhalbener Bürger sind klug genug dieses zweifelhafte Projekt zu durchschauen um sich selbst eine Meinung darüber zu bilden.

    Mit freundlichen Grüßen
    Otmar Adler

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