Samstag, 28. November 2009

Gedanke vom NohA-Stammtisch - "Wasserpfennig"

Die Aussprache beim letzten NohA-Stammtisch mit den Bürgern brachte einen bemerkenswerten Gedanken in die Runde.
Wir beliefern doch weite Teile der Region mit Trinkwasser. Unsere Landwirte haben dadurch große Benachteiligungen. Warum erheben wir nicht einen "Wasserpfennig", wie das im Ruhrgebiet z.B. mit dem Kohlepfennig gehandhabt wird. Einnahmen bis zu 1,5 Mio. € würden dadurch in die Gemeindekasse fließen, wir bräuchten uns nicht mehr als Armenhaus des Landes abqualifizieren lassen, sondern könnten mit neu gestärktem Selbstbewußtsein auftreten.
Wenn wir wollten, könnten wir anderen sprichwörtlich das Wasser abgraben.


In diesem Sinne macht es noch lange keinen Sinn, über den Konkurs Nordhalbens nachzudenken. Vielmehr sollten wir uns unseres ungeheueren Reichtums bewußt werden, diesen sinnvoll verwalten und andere in angemessener Form daran teilhaben lassen.  

1 Kommentar:

  1. Neben den Landwirten (es gibt ja nicht mehr sehr viele in Nordhalben) haben alle, die mit ihrem Grundstück an die Talsperre angrenzen entsprechende Nachteile zu verkraften.

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