Hauptpunkt im Gespräch war die Unterfinanzierung der Gemeinde und hier vor allem der Kommunale Finanzausgleich, der verhindert, dass Nordhalben mit ausreichend finanziellen Mitteln ausgestattet ist.
Ins Gespräch gebracht wurde eine "Grundversorgung" aller Gemeinden um eine kommunale Selbstverwaltung auch zu gewährleisten.
Auch der Wegzug junger Menschen aus ländlichen Gemeinden wurde thematisiert. Dies sorgt nicht nur in den betroffenen Gemeinden für Probleme, sondern stellt auch die Ballungsräume vor schwierigen Aufgaben, da diese für die nötige Infrastruktur sorgen müssten. Eine Patentlösung gäbe es allerdings hier nicht.
Michael Wolf stellte die Aktivitäten vor, die NohA bereits für das "Erlebnis Grünes Band" geleistet hat. Einhellig war man der Meinung, dass der Bekanntheitsgrad noch viel zu gering für eine touristische Nutzung ist. Sinnvoll wäre, wenn für für den Abschnitt zwischen Mitwitz und Mödlareuth eine Netzwerkstelle geschaffen würde, die die bisherigen Angebote grenzübergreifend verbinden würde. Nordhalben wäre ein geeigneter Standort hierfür.
Als Sprecher für Energie- und Umweltpolitik stellte Herr Thalhammer klar, dass aus seiner Sicht mehr in erneuerbarer Energie (Windkraft, Solar) investiert werden muss. Bayern gehört in diesem Bereich noch nicht zu den "Musterländern", möchte diesen Bereich jedoch ausbauen.
v.L. Bgm. Josef Daum, Herbert Frank, Tobias Thalhammer MdL, Bernd Daum, Karl Roth, Beate Agten, Michael Wolf. Foto: Norbert Neugebauer |
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